Wörishofer Wölfe verpassen die Entscheidung
Dem starken Auftritt in Füssen lässt der EV Bad Wörishofen eine vermeidbare Pleite in Neu-Ulm folgen – und riskiert damit die fast sichere Teilnahme an der Aufstiegsrunde.
Nicklas Dschida war aufgebracht. Neun Minuten waren in der Landesliga-Partie zwischen dem VfE Ulm/Neu-Ulm und dem EV Bad Wörishofen gespielt, da hatte der Ulmer Stürmer das vermeintliche 1:0 für seine Mannschaft erzielt. Doch der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. „Er stand hinter dem Tor und hat wohl nicht gesehen, dass die Scheibe vor dem Tor frei war. Es war eine unübersichtliche Situation für den Schiedsrichter“, sagt Bad Wörishofens Trainer Robert Linke zu jener Szene, die die Führung der Hausherren hätte sein können.
Schon zu diesem Zeitpunkt war dem Wörishofer Trainer klar, dass es eng werden könnte, sollte seine Mannschaft nicht aufwachen. „Ich kann leider nicht in die Köpfe der Spieler reinschauen. Aber ich habe das Gefühl, dass die Einstellung an manchen Tagen einfach nicht da ist und andere Dinge wichtiger sind“, sagt Linke einen Tag nach der Partie, die letztlich mit 5:2 (1:1, 0:0, 4:1) an den VfE Ulm/Neu-Ulm ging (Tore EVW: Andreas Widmann, Michal Telesz). Dabei hatte seine Mannschaft doch allen Grund gehabt, selbstbewusst aufzutreten. Schließlich hatte sie am Freitagabend in Füssen gezeigt, dass sie zurecht zu den Kandidaten zur Aufstiegsrunde zählen.
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