34000 Jobs hängen an der Logistik
Über die wachsende Bedeutung von der Organisation von Produktion und Transport in der Region.
In der Donauhalle sind sie alle zu finden: Diejenigen die Logistik erforschen, Logistiker ausbilden, die sie einstellen und die, die ihre Hallen bauen. Der Ulmer Logistiktag, eine Kooperationsveranstaltung der Industrie- und Handelskammern (IHKs) aus Augsburg und Ulm sowie der Bundesvereinigung Logistik (BVL) ist Treffepunkt einer bedeutenden Branche: Über 10000 Menschen in der Region Ulm/Neu-Ulm sind allein im Kernsektor Logistik beschäftigt. Weitere 24000 Menschen sind im Job täglich mit logistischen Tätigkeiten betraut. Am Anfang der Gestaltung und Steuerung internationaler Logistikprozesse stehen etwa die Hochschulen aus Ulm und Neu-Ulm. Karl-Martin Wöhner vom Institut für Betriebsorganisation und Logistik der Hochschule Ulm. „Wir haben jedes Semester mehr Bewerber als Studienplätze“, sagt Wöhner über eine Branche mit stetigem Bedeutungszuwachs.
Wöhner und seine Mitarbeiter erforschen vereinfacht gesagt, wie Dinge am besten von A über B nach C kommen. Und das hochwissenschaftlich: Systeme werden simuliert, Kommissioniersysteme erprobt oder Lieferkettenstrategien verglichen. Die Fähigkeit von Firmen global – oder auch im größeren Stil lokal – zu handeln, hängt maßgeblich vom Zugang zu qualifizierten Logistik-Nachwuchs und Logistiknetzwerken ab. Und der richtigen Halle. Dafür ist wiederum die Firma Goldbeck zuständig. Die Ulmer Niederlassung des Bielefelder Unternehmens zeichnete etwa verantwortlich für die schlüsselfertig errichteten Bauten des Neu-Ulmer Logsitikers Honold oder Seifert in Ulm. „Die Kreuzung der A8 und A7 ist ein sehr wichtiger Standort für uns“, sagt Steffen Ulrich von der Goldbeck-Niederlassung in Ulm. Um Themen wie die weltweite Standardisierung von Fabriken oder die speziellen Herausforderungen in Sachen Logistik für Großkonzerne wie Husqvarna ging es dann in einem bis in den Abend reichenden Vortragsprogramm.
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