Einsteins Geburtshaus: Wie Reste des „Juwels“ gerettet werden sollen
Durch den bevorstehenden Baubeginn des Einkaufsquartiers der Sedelhöfe wächst die Angst vor Baggern. Investor scheint sich des Marketingpotenzials bewusst zu sein.
Es war der 14. März 1879 um 11.30 Uhr als der kleine Albert im Gebäude „B 135“ in der Bahnhofstraße das Licht der Welt erblickte. Nur 15 Monate blieben seine Eltern Hermann und Pauline Einstein mit ihrem Sprössling in Ulm wohnen. Das Haus war damals ziemlich neu, am 14. August 1870 erteilte der Ulmer Gemeinderat die Baugenehmigung. Seit dem Treffer in der Bombennacht am 17. Dezember 1944 ist das Haus Geschichte. Die Grundmauern und Teile des Kellers stehen allerdings noch.
Nun stellte die Fraktion der SPD im Ulmer Gemeinderat einen Antrag auf Rettung der Geburtshaus-Reste an Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. „Wir denken an eine ähnliche Einbindung der historischen Mauern wie in der Tiefgarage am Rathaus. Dort wird Stadtgeschichte an einem ansonsten alltäglichen Ort sinnlich erfahrbar gemacht“, heißt es im von von Dorothee Kühne und Martin Rivoir unterschrieben Brief.
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