Erinnern an Verstorbene ohne Aufwand für die Grabpflege
Plus An Allerheiligen richten die Menschen die Gräber der Verstorbenen her. Möglicherweise ändert sich das: Denn einfache Bestattungsformen werden immer beliebter.
Die Gräber sind hübsch geschmückt und neu bepflanzt, die Steine noch einmal gesäubert worden. Zu Allerheiligen gedenken Angehörige traditionell in besonderem Maße ihrer Verstorbenen. Das Bild auf den Friedhöfen in der Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten jedoch stetig verändert. Statt der klassischen Sarggräber wählen immer mehr Menschen eine Feuerbestattung. Und diese nicht mehr unbedingt in Urnengräbern, sondern in sogenannten pflegefreien Bestattungsformen. Die Menschen möchten also so beerdigt werden, dass sie den Hinterbliebenen mit der Grabarbeit wenig Arbeit hinterlassen.
Dieser Wunsch wirkt sich auch auf die Kommunen aus, die für das Bestattungswesen zuständig sind. Im Landkreis Neu-Ulm überlegen die Städte und Gemeinden in ihren Gremien regelmäßig, wie der Friedhof in Zukunft aussehen könnte. Da geht es nicht nur um die Vorstellungen der Menschen, sondern auch um Finanzen. Deutschlandweit werden die Friedhöfe immer leerer – um die Kosten für die Städte zu decken, sollen die vorhandenen Flächen sinnvoll genutzt werden. Und sinnvoll bedeutet eben heutzutage pflegeleicht.
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