FDP macht ihrem Ärger Luft
Ortsverband will sich für Soziales einsetzen
Vorsitzender Alfred Schömig teilte bei der Jahresversammlung des 29 Mitglieder zählenden FDP Ortsverbands kräftig aus. Die Partei verstehe sich zwar als liberal, stehe aber auch fürs Soziale. „Es geht darum, beides gleich zu betonen.“ Deshalb halte es die Fraktion für unverständlich, dass es nicht gelungen sei, Kindern einen kostenlosen Tag im Museum zu verschaffen, wie dies in Ulm und auch in München möglich sei (wir berichteten).
Dabei sei doch genügend Geld in der Stadtkasse vorhanden, wie sich an dem kostspieligen Tiefgaragenprojekt erweise. Anfangs seien 5,5 Millionen Euro für den Ersatz des maroden Bahnhofsparkhauses geplant gewesen. Nun gehe es plötzlich um zwölf Millionen Euro, die im dritten Untergeschoss des Südstadtbogens verbaut werden sollen. „Diesen Preis sind die Stellplätze dort nicht wert“, sagte Schömig. Kritik auch an der massiven Bauweise, die der Bauherr Realgrund dort mit 400 Wohnungen an den Tag lege „und dies ohne jegliche sozialen Elemente“. Der FDP-Vorschlag, dort wenigstens einen kleinen Teil an sozialem Wohnraum zu schaffen, wie dies in Berlin, Hamburg und auch in Landsberg vorgeschrieben sei, ist abgelehnt worden.
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