Fischerstechen, Open-Air, Nabada - erstmals mit Beton-Blockaden
Fischerstechen, Open-Air, Nabada: In Ulm und Neu-Ulm reiht sich ein Großereignis ans nächste. Zum Schutz der Besucher werden erstmals Beton-Blockaden aufgebaut.
Die Doppelstadt in Feierlaune: Mehr als eine Woche lang geht es in Ulm und Neu-Ulm rund. Los geht es mit dem Fischerstechen auf der Donau am Sonntag. Danach folgen die Konzerte auf dem Münsterplatz mit Philipp Poisel und den Scorpions, "Rock am Petrus" in Neu-Ulm, die Lichterserenade, die Schwörfeier auf dem Weinhof, das bunte Treiben auf der Donau beim Nabada und schließlich Party bis tief in die Nacht. Insgesamt erwarten die Städte in den kommenden Tagen Zehntausende Besucher. Dabei spielt das Thema Sicherheit eine noch größere Rolle als in den vergangenen Jahren.
Zum ersten Mal gibt es in Ulm Betonblockaden
Nach den terroristischen Lastwagenanschlägen in Berlin, Stockholm und Nizza mit vielen Toten haben die Behörden verstärkt potenzielle Angriffe mit Fahrzeugen auf dem Schirm. Auch in Ulm und Neu-Ulm haben sich die Ordnungsämter gemeinsam mit der Polizei kritische Stellen angeschaut. In Ulm werden erstmals Fahrzeugrückhaltesysteme in bestimmten Bereichen aufgestellt. Die Blockaden sind einen Meter hoch, aus Beton und tonnenschwer. In der Schwörwoche werden sie am Münsterplatz, in der Neuen Mitte, an der Sattlergasse und am Weinhofberg zum Schutz der Besucher aufgestellt. Außerdem werden die Herdbrücke an Schwörmontag von 14 bis 18 Uhr und die Gänstorbrücke von 15 bis 18 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Am Samstagabend zuvor, während der Lichterserenade, gilt die Sperrung von 20 bis 24 Uhr (Herdbrücke) und von 21 bis 24 Uhr (Gänstorbrücke). Man sei sich zwar bewusst, dass das insbesondere für den Öffentlichen Nahverkehr eine deutliche Einschränkung mit sich bringe, sagte Rainer Türke von den Bürgerdiensten. "Wir waren uns aber einig mit der Polizei, dass die Sperrungen aus Sicherheitsgründen temporär notwendig sind."
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