Hohe Preise schlagen hohe Wellen
Neu-Ulmer Stadträte kritisieren die neuen Eintrittspreise des Freizeitbades als familien- und kinderunfreundlich. Wie die Betreiber darauf reagieren
Die zu Jahresbeginn erhöhten Preise im Wonnemar haben gestern Abend im Neu-Ulmer Stadtrat hohe Wellen geschlagen. In der Debatte ging es vor allem um zwei Fragen: Ist das Freizeitbad, das im Besitz der beiden Städte Ulm und Neu-Ulm ist, zu teuer? Werden Familien und Kinder benachteiligt? Einige der Stadträte beantworteten diese Fragen mit einem „Ja“ – und brachten das in der gestrigen Sitzung auch deutlich zum Ausdruck.
Daran änderte auch nichts, dass der Wonnemar-Betreiber, die Interspa-Gruppe aus Stuttgart, gleich mit vier Mann ins Neu-Ulmer Rathaus gekommen war, um die eigene Preispolitik zu rechtfertigen. Die sei nämlich durchaus „fair“, „angemessen“ und „ausgewogen“, erklärte ein Assistent der Geschäftsführung und hinterlegte seine Worte mit einer Reihe von Rechenbeispielen und Vergleichen mit anderen Freizeit-Angeboten in der Region, insbesondere Erlebnisbädern. So sei das Wonnemar beispielsweise bei den Tageskarten für Familien zwar „eher teuer“, jedoch ein nur vierstündiger Besuch „sehr attraktiv“. Höheren Eintrittspreisen für Kinder stellte er eine im Vergleich mit anderen Bädern höhere Anzahl an Rutschen gegenüber. Zudem gebe es zahlreiche Ermäßigungen für unterschiedlichste Besuchergruppen.
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