Ladensterben: Kaum Hoffnung für Offenhausen
Einzelhandel-Experte weist auf Unterversorgung des Stadtteils hin, doch die Standortfrage bereitet weiter Probleme.
Der Aufruhr war groß, als der letzte Lebensmittelladen in Neu-Ulms Stadtteil Offenhausen dicht machte. Insbesondere die Senioren beschwerten sich lautstark: Gerade für sie werde es immer schwieriger, ihren täglichen Bedarf zu decken. Seither sind zwei Jahre vergangen – geändert hat sich seither nichts.
„Das ärgert uns jedes Mal wieder“, erklärt Gabriele Oßwald, Vorsitzende des Sozialverbandes VdK in Offenhausen: „Wir sprechen das Thema bei jeder Gelegenheit an, es passiert aber nichts, keiner kümmert sich wirklich darum.“ Viele ältere Menschen, aber auch junge Frauen mit Kindern würden dringend einen Laden in ihrer Nähe benötigen. „Es muss ja kein riesiger Discounter sein, ein kleiner Laden würde es ja auch schon tun“, sagt Oßwald gebetsmühlenartig und ärgert sich noch heute darüber, dass vor zwei Jahren von Seiten der Stadt niemand etwas gegen das Ladensterben unternommen hat.
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