Das Verhalten der Wähler hat sich geändert. Das zeigt sich nicht nur bei der Quote der Briefwähler. Das Votum des Einzelnen gewinnt an Bedeutung.
Für die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden ist es ein Stochern im Nebel – wie bei jeder Wahl der vergangenen Jahre. Wie sollen sie die Wahlbezirke aufteilen, damit die Stimmen so schnell wie möglich ausgezählt werden können? Denn keiner weiß, wie viele Leute aus welchem Wahlbezirk ihre Stimme abgeben. Klar ist nur eins: Die Tendenz geht zur Briefwahl. Immer mehr Bürger verzichten auf den Gang zur Urne, sie füllen ihre Stimmzettel lieber zu Hause auf dem Küchentisch aus.
Auch da gibt es Unterschiede: In Illertissen verschickten bei der vergangenen Landtagswahl bloß knapp 20 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme mit der Post. Aus Sicht des Zuständigen in der Weißenhorner Verwaltung ist die Quote der Briefwähler auch dann noch normal, wenn sie doppelt so hoch ausfällt wie in der Vöhlinstadt. Wie viele Bürger sich auf den Weg ins Wahllokal machen und wie viele sich die Unterlagen lieber vorab zuschicken lassen, steht erst fest, wenn alles vorbei ist. Bis zwei Tage vor der Wahl ist Zeit, die Briefwahl zu beantragen – im Krankheitsfall geht das sogar noch am Wahlsonntag selbst.
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