Millionen-Projekt dreht „Ehrenrunde“
Stadträte befürchten wegen eines geplanten Hotels und dreier Studentenwohnheime am Allgäuer Ring ein Parkplatzproblem. Das stößt den Investoren sauer auf.
Den besten Ruf hat die Memminger Straße in Neu-Ulm wahrlich nicht. Sie zählt zu den am meisten befahrenen und gleichzeitig kaputtesten Straßen in der Stadt. Ihr Kreisverkehr namens Allgäuer Ring ist der gefährlichste in Neu-Ulm: Nirgendwo kracht es häufiger. Und direkt nebenan verwildert seit zwei Jahrzehnten ein Grundstück in prominenter Lage. Das alles sind Probleme, die lange bekannt sind. An denen sich seit geraumer Zeit aber nur wenig ändert.
Seit zwei Jahren plant ein Ingenieurbüro ein Gesamtkonzept für die Memminger Straße. Bisher geschah das vor allem hinter verschlossenen Türen. Nun wurden einige Stadträte etwas ungeduldig. In einem Schreiben an den Oberbürgermeister erkundigte sich vor einigen Wochen die CSU-Stadtratsfraktion, wie es denn nun mit den Planungen aussehe, wann über Ergebnisse, „Abläufe und Meilensteine“ diskutiert werden könne. In der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses nahm die Verwaltung dazu Stellung und teilte den Räten mit: Es dauert noch. Etappenweise sollen den Politiker in den kommenden Monaten konkrete Vorschläge für Umbaumaßnahmen gemacht werden. Zuerst für den Allgäuer Ring (voraussichtlich im Mai) und dann für die Memminger Straße bis zur Ratiopharm-Arena (im vierten Quartal). Das Stück bis nach Ludwigsfeld habe man im Rathaus derweil noch gar nicht auf dem Schirm, die Notwendigkeit sei noch nicht dringlich genug.
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