Naturschützer lehnen neue Ortsumfahrung ab
Die Pfaffenhofer Ortsgruppe des BUND Naturschutz fordert stattdessen den Ausbau der bestehenden Trasse in Kadeltshofen und Berg.
Der Pfaffenhofer Marktrat wird am Donnerstag einen Beschluss zum Ausbau der Staatsstraße 2021 zwischen den Ortsteilen Berg und Kadeltshofen fassen. Aus Sicht der Pfaffenhofer Ortsgruppe des BUND Naturschutz in Bayern sollte das Gremium die drei jüngst vom Staatlichen Baumamt Krumbach vorgestellten Ausbauvarianten ablehnen und stattdessen einen Ausbau der bestehenden Trasse fordern. „Ein Neubau bedeutet eine zusätzliche Zerschneidung und Zerstückelung der Landschaft, zusätzliche Flächenversiegelung und Verlust von wertvollem Ackerland. Dies alles bei einem so geringen Verkehrsaufkommen von 4000 Fahrzeugen pro Tag und keiner Auffälligkeit bei Unfällen“, teilt die Ortsgruppe in einer öffentlichen Stellungnahme mit.
Unter einem Ausbau der Staatsstraße versteht der BUND Naturschutz keine gänzlich neue Trasse, sondern eine erneuerte und leicht verbreiterte Fahrbahn mit Geh- und Radweg. Dies sei auch der Wunsch der meisten Bürger, wie sich bei der Versammlung am 9. Februar gezeigt habe, schreibt die Ortsgruppe. „Eine solche behutsame Erneuerung der St 2021 benötigt nur wenig zusätzliche Fläche und das Landschaftsbild bleibt erhalten.“
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