Psychoterror aus dem Internet
Was Eltern tun können, wenn ihr Kind online gemobbt wird – und wie sie verhindern, dass das überhaupt passiert
Die Gefahr, Opfer von Mobbing zu werden, lauert heute überall – mehr als in der echten in der virtuellen Welt: Vor allem in sozialen Netzwerken oder über Chatgruppen nehmen die Beleidigungen und Ausgrenzungen unter Jugendlichen immer mehr zu. Und gerade im Internet wird es für Kinder und Eltern schwierig, den Grund oder den Verursacher zu finden.
Rainer Kehm, Leiter der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Neu-Ulm und Illertissen der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF), sagt: „Bei Cybermobbing kann man den Grund gar nicht mehr erkennen. Es kann grundsätzlich jeder betroffen sein, sowohl Opfer, als auch als Mobber.“ Wichtigste Basis, um derartige Attacken zu verhindern oder gar zu beenden, sei ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kind. Erzählen betroffene Kinder, dass sie gemobbt werden, können Eltern Folgendes tun. „Sie können versuchen ausfindig zu machen, wer hat diese Nachricht versandt, von welchem Betreiber kommt das, kann man diese Nachricht löschen lassen? Wer ist der Ansprechpartner zum Beispiel in der Schule? Brauch ich einen Anwalt? Muss ich auf Unterlassung klagen? Oder zivilrechtliche Schritte erwägen?“, so Kehm. Da könnten Eltern ihren Kindern sehr gut helfen, weil sie andere Möglichkeiten haben, auf diese Situation schnell zu reagieren.
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