Raser, rechts ranfahren!
Blitzmarathon: Trotz angekündigter Kontrollen können Autofahrer ihren Bleifuß nicht lupfen.
So mancher lernt’s nie – nicht das Fahren mit Ski, sondern das Einhalten von Tempolimits. Anders ist kaum zu erklären, warum gestern beim lang und breit angekündigten deutschland- und europaweiten Blitzmarathon wieder etliche Autofahrer schneller als die Polizei erlaubt unterwegs waren.
Kaum hatten Wolfgang Jehle von der Verkehrspolizei Neu-Ulm und seine Kollegen gegen 10 Uhr den Blitzer an der Europastraße aufgestellt, löste dieser auch schon aus: Mit stattlichen 106 Stundenkilometern raste ein Autofahrer durch die 70er Zone. Doch dieser wurde noch getoppt von einem anderen Raser mit 109 Stundenkilometern – beide müssen nun „einen Monat lang zu Fuß marschieren“. In den eineinhalb Stunden rauschten nach Jehles Angaben 1200 Fahrzeuge vorbei – 28 von ihnen wurden verwarnt und drei angezeigt. Auch auf der A8 seien die Autofahrer – „bis auf ein paar Ausreißer“ – langsamer gefahren als sonst, sagt Jehle. Er glaubt, dass der Blitzmarathon langsam in den Köpfen der Fahrer verankert ist und sie sensibler werden.
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