Russlanddeutscher will aus Rache in Asylheim eindringen
Ein Russlanddeutscher randalierte in Senden laut Polizei vor einem Asylheim. Er wollte Rache für die Vergewaltigung in Berlin nehmen - die erfunden ist.
Ein total betrunkener Mann hat am Samstagmorgen einen Großeinsatz der Polizei in einem Heim für Asylbewerber in Wullenstetten ausgelöst. Der 44-jährige Russlanddeutsche wollte in die Unterkunft eindringen und sich nach eigenen Angaben für die Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens in Berlin rächen, obwohl diese Tat frei erfunden war. Dies allerdings interessierte den Mann offenbar wenig. „Der war eindeutig nur auf Randale aus“, sagte gestern ein Polizeisprecher, der einen politischen oder rechtsradikalen Hintergrund der Tat ausschloss.
Gegen 1.25 Uhr riefen zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, der dort für Ordnung sorgen soll, die Polizei um Hilfe, weil sich ein Mann unerlaubt und gewaltsam Zugang zu der Unterkunft für Asylbewerber verschaffen wollte und ständig gegen die geschlossene Türe trat. Daraufhin fuhren sofort mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizeiinspektionen Weißenhorn und Neu-Ulm zum „Scharfen Eck“ an der Römerstraße. Als sie dort eintrafen, war der Randalierer schon verschwunden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es scheint jeder besoffene und randalierende Asoziale wird zum politischen Zwecken missbraucht, um von ungelösten Problemen abzulenken.
Einfach zu Putin zurückschicken.
Davor einige Zeit gesiebte Luft atmen lassen, ohne Zugang zu Alkohol
Nach unserem "Jus sanguinis" sind Deutsche, egal wo sie geboren wurden, trotzdem Deutsche. "Russlanddeutsche" sind eben in Russland geboren aber ganz normale Deutsche, so wie "Flugzeugdeutsche", die während eines Fluges geboren werden, von denen es aber weniger gibt, "Unter-Wasser-Deutsche" (Wassergeburten), "Sturzdeutsche", Kaiser(schnitt)-Deutsche", "Kreisdeutsche" (aus der Zeit, als man Kreisssaal noch mit 2 "s" schrieb), "Hausdeutsche" (nicht zu verwechseln mit "Haustiere", diese kamen nicht automatisch durch Hausgeburt zur Welt) und "Geplatzte-Gummi-Deutsche". Im Gegensatz dazu steht "Jus solis", das heisst, man ist Staatsbürger des Landes, in dem man geboren wird. Dieses gilt in den USA, in Australien und für Ausländer auch bei uns. Ich frage mich, warum man bei Straftaten von Ausländern so eine Pseudoempörung über den Pressekodex an den Tag legt, ob es ethisch sei, oder nicht, die Herkunft eines Täters zu nennen, bei "Russlanddeutschen" aber keinerlei Schwierigkeiten damit hat. Entweder etwas ist ethisch, oder nicht. So, wie es praktiziert wird, ist es jedenfalls "zweierlei Maß". Und Putin müsste schon hier als Kanzler kandidieren und unsere geliebte Mutter Merkel aus ihren Luftschlössern kegeln, um ihre Forderung zu erfüllen. Das bleibt vermutlich aber nur ein Wunschtraum.