Sparkasse wirft Mitarbeiter raus - massive Kritik von Belegschaft
Der Haussegen in Neu-Ulm und Illertissen hängt offenbar schief: Betriebsbedingt sollen 17 Beschäftigte das Kreditinstitut verlassen. Massive Kritik kommt aus der Belegschaft.
Die rosigen Zeiten für regionale Kreditinstitute sind offenbar vorbei: Die Sparkasse Neu-Ulm–Illertissen hat 17 Mitarbeitern gekündigt. Entsprechende Informationen unserer Zeitung aus Mitarbeiterkreisen ließ Sparkassenchef Armin Brugger über seine Pressesprecherin bestätigen.
Das Kreditinstitut griff damit zu einer in der Branche äußerst seltenen Form der Personalpolitik: Betriebsbedingten Kündigungen. Die Sparkasse muss so gegebenenfalls vor dem Arbeitsgericht Fakten auf den Tisch legen und beweisen, dass es dringende betriebliche Erfordernisse gibt, die einer Weiterbeschäftigung jedes einzelnen Arbeitnehmers entgegenstehen. Ein Vorgang, der in der regionalen, als gesund geltenden Bankenlandschaft durchaus als außergewöhnlich zu bezeichnen ist. Wenngleich latente Risiken seit Jahren auf jeder Bilanzpressekonferenz betont werden: Die niedrigen Zinsen bedrohen das Geschäftsmodell der Sparkassen und Volksbanken.
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