Streit um Lärm auf Spielplatz nimmt kein Ende
Der Streit um einen Allwetterplatz in Ludwigsfeld geht weiter. Das Verwaltungsgericht vertagte das Urteil, jetzt ist die Kirche am Zug.
Der Rechtsstreit um den Allwetterplatz der evangelischen Andreasgemeinde in Ludwigsfeld geht weiter. Das Verwaltungsgericht Augsburg hat am Mittwoch kein Urteil gefällt, sondern entschieden, die drei Klagen einer Anwohnerin vorerst ruhen zu lassen. Die Gemeinde um Pfarrer Ernst Sperber soll nun bis zum 15. Oktober die Nutzungsbeschreibung für den Allwetterspielplatz präzisieren und bei der Stadt Neu-Ulm einen entsprechenden Antrag stellen.
Nachbarin fordert seit drei Jahren einen Schallschutz
Dieser muss dann von der Verwaltung erneut geprüft werden. Im bisherigen Antrag war nur die Nutzung im Rahmen der Kindertagesstätte „Arche“ beschrieben. Allerdings spielen auf dem Platz regelmäßig auch Jugendliche, es finden ab und an Feste statt und der Platz wird als Treffpunkt genutzt. Davon war im ursprünglichen Bauantrag keine Rede – was nun von einer Nachbarin beklagt wird. Sie beschwert sich über unzumutbare Lärmbelästigung und fordert wirksame Schallschutzmaßnahmen. Seit drei Jahren.
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