Überraschung im Prozess gegen früheren BRK-Chef
Überraschende Wende im Busengrapscherprozess gegen den früheren Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Neu-Ulm: Die Glaubwürdigkeit der Ex-Tafelladenchefin ist erschüttert.
Neu-Ulm Die Überraschung im Busengrapscherprozess gegen den vom Dienst suspendierten Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Neu-Ulm kam am Ende des gestrigen Prozesstages. Da wurde die Glaubwürdigkeit der als Nebenklägerin auftretenden ehemaligen Tafelladenchefin Elvira V. erschüttert. Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer zitierte aus einer Vorstrafenliste, wonach die 46-Jährige in Dresden wegen Urkundenfälschung und Betrugs zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Zur großen Verwunderung der übrigen Prozessbeteiligten erklärte sie, dass sie davon nichts wisse. Ebenso wie davon, dass ein Haftbefehl auf Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung bestehe. Vorgeworfen wurde ihr auch, dass sie zum Prozessauftakt ihren Wohnort nicht korrekt angegeben hat. Damit ist die Strategie von Verteidiger Dr. Ingo Hofmann offensichtlich. Er will belegen, dass es die Ex-Tafelladenchefin mit der Wahrheit nicht so genau nimmt – und damit auch ihre Anschuldigungen gegen Baur nicht stimmen.
Zuversicht bei Alfred Baur und seinem Verteidiger
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