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  3. Ulm/Neu-Ulm: Ulmer Bündnis will Prostituierten helfen

Ulm/Neu-Ulm
27.04.2016

Ulmer Bündnis will Prostituierten helfen

Das Ulmer Bündnis gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel will eine neue Beratungs- und Anlaufstelle für Prostituierte schaffen. Dafür braucht die Initiative die Hilfe der Politik.

Geplant ist eine neue Anlaufstelle für Frauen, die in Bordellen arbeiten müssen. Gleichzeitig fordert die Initiative eine politische Debatte über das Thema Menschenhandel.

Ulm In Ulm und Neu-Ulm gibt es derzeit 28 Bordelle, in denen Schätzungen zufolge etwa 300 Prostituierte arbeiten. Wie viele es wirklich sind, weiß niemand – viele Frauen wechseln nach wenigen Tagen von einem Bordell ins nächste oder arbeiten illegal in Wohnungen oder Wohnheimen. Fest steht, dass der überwiegende Teil der Prosituierten aus Osteuropa kommt, vor allem aus Rumänien. Mit ihnen machen Bordellbetreiber und Zuhälter ein Millionengeschäft. Viele der meist jungen Frauen wurden unter falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt und hier zur Prostitution gezwungen. Für sie gibt es bislang in Ulm keine Beratungs- und Anlaufstelle. Das will das Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution ändern. Gleichzeitig soll das Thema stärker auf die politische Agenda und in die öffentliche Diskussion gebracht werden – sowohl in Ulm als auch im Rahmen der Donauraumstrategie. Denn: „Ulm ist ein Brennpunkt“, sagt Dagmar Engels, die als Leiterin der Volkshochschule Ulm dem Bündnis angehört.

Geschaffen werden soll eine Streetworkstelle, um besonders niederschwellig Kontakt zu den Frauen aufnehmen zu können und diesen zu helfen. Dabei geht es beispielsweise um Aufklärung und Beratung zu sexuell übertragbaren Krankheiten, anonyme HIV-Tests, Hilfe beim Gang zu Ämtern und Ärzten, aber auch Unterstützung beim Ausstieg aus der Prostitution. Ähnliche Anlaufstellen gibt es beispielsweise in Freiburg oder Stuttgart. „Es gibt ein fertiges Konzept“, sagt Tanja Wöhrle von der Aids-Hilfe Ulm/Neu-Ulm. „Aber um es als Projekt umzusetzen, bräuchten wir eine Finanzierung.“ Derzeit liefen Gespräche mit den Städten Ulm und Neu-Ulm. „Wir hoffen, dass das Thema dann in den Gemeinderat kommt.“ Das Angebot soll vor allem die Lebenssituation der betroffenen Frauen verbessern. Dazu würden die Streetworker auch in die Bordelle gehen, um die Prostituierten zu erreichen und mit ihnen sprechen zu können.

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