Zoll-Razzia auf Glacis-Galerie-Baustelle
Beamte aus Potsdam und Augsburg ermittelten in Neu-Ulm gegen eine an den Arbeiten beteiligte Firma. Es geht um den Verdacht auf Schwarzarbeit und Bezahlung unter dem Mindestlohn.
Viel Betrieb ist auf der Baustelle der Glacis-Galerie seit Monaten. Fast täglich sieht man selbst als Außenstehender den Fortschritt und wie das künftige Einkaufszentrum nach und nach in die Höhe wächst. Am Mittwoch war auf der Baustelle allerdings noch mehr los als sonst üblich. Am Morgen fuhren mehrere Polizeiautos vor, rund 20 Beamte stiegen aus und ließen so die Bauarbeiten zeitweise ins Stocken geraten.
Die Razzia war eine gemeinschaftliche Aktion von Zollbeamten aus Potsdam, Augsburg und Polizisten der Inspektion Neu-Ulm. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam auf Anfrage erklärte, wird aktuell gegen eine Firma ermittelt, die in Brandenburg ihren Sitz hat und als Subunternehmer am Bau der Neu-Ulmer Glacis-Galerie beteiligt ist. Diese steht laut Staatsanwaltschaft unter dem Verdacht, Schwarzarbeiter zu beschäftigen oder ihre Angestellten unter dem gesetzlichen Mindestlohn zu bezahlen.
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