Krise trotz Kerbers Coup
Nach Ansicht von Kennern aus der Region wird der Grand-Slam-Sieg der Deutschen keinen neuen Boom im Weißen Sport entfachen. Wo die Lage gut und wo sie schlecht ist.
Von Stefan Kümmritz
Das deutsche Tennis-Ass Angelique Kerber hat am vergangenen Wochenende überraschend die Australian Open gewonnen und ist in der Weltrangliste auf Position zwei geklettert. Der Vermutung, dieser großartige Erfolg könnte einen neuen Tennis-Boom auslösen, wofür einst Boris Becker und Steffi Graf mit ihren überragenden Ergebnissen gesorgt hatten, schieben aber Tennisfachleute aus der Region einen Riegel vor. Dabei täte ein solcher vor allem vielen kleineren Vereinen sehr gut. Tennis ist einfach nicht mehr die Sportart, der sich Kinder und Jugendliche in großer Zahl zuwenden. Und ob Angelique Kerber die Persönlichkeit ist, von der der ganz große Glanz ausgeht, sei dahingestellt. Dazu kommt: Sie ist jetzt 28 Jahre alt, hat den Höhepunkt ihrer Karriere erreicht, und diese wird wohl in den nächsten paar Jahren zu Ende gehen.
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