Richard Schumacher macht im Regen alle nass
Süßener wiederholt auf der längsten Strecke seine Erfolgevon 2008 und 2009. In Ulm insgesamt fast 13700 Teilnehmer
Ulm Am Tag, als der Regen kam – an dem Tag war der 7. Einstein-Marathon. Hatten die Kinder und Jugendlichen am Samstag noch gute Bedingungen, so kam es gestern, wie es die Meteorologen vorausgesagt hatten: kühle Temperaturen, Regen und teilweise kräftiger Wind. Aber die Läufer trotzten den Widrigkeiten, waren gut gelaunt und an der Strecke waren zwar weniger Zuschauer als in den vergangenen Jahren, aber doch mehr, als die Veranstalter angesichts der Witterungslage erwartet hatten. Schließlich gab es mit Richard Schumacher von AST Süßen, dem Ersten von 2008 und 2009, einen ganz überlegenen Sieger im Marathonlauf und der für den SSV Ulm 1846 startende Kenianer Ben Masai war im Halbmarathon ebenfalls eine Klasse für sich.
Es waren auch Optimisten unterwegs. Man erkannte sie an den Sonnenbrillen, die sie trugen. Ein Mann schob beim Laufen tapfer einen Kinderwagen mit seinem Sohnemann vor sich her, während aus den Lautsprechern „Highway to hell“ dröhnte, und manches Pärchen überquerte Hand in Hand die Ziellinie. Das Wetter war mies, aber sonst war es eigentlich wie immer. Die große Läufer-Familie scheint keine Hindernisse zu kennen. Einfach dabei sein, laufen, angefeuert werden, ins Ziel kommen, ausgepumpt sein, sich erholen und dann schon wieder auf den nächsten Laufevent freuen.
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