Sorg geht leer aus
Jogi Löw entscheidet sich gegen den Ulmer und für Thomas Schneider
Ulm/Düsseldorf Ende Juli hat Marcus Sorg in Ungarn mit der deutschen U 19 durch einen 1:0-Finalsieg gegen Portugal die Europameisterschaft gewonnen, aber die erhoffte und über Wochen erwartete Belohnung blieb dem gebürtigen Ulmer versagt. Neuer Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft und damit Nachfolger von Hansi Flick wird der Stuttgarter Thomas Schneider und nicht etwa der lange favorisierte Sorg. Das gab Joachim Löw bei einer Pressekonferenz in Düsseldorf anlässlich des Länderspiels gegen Argentinien auch offiziell bekannt. Dem Vernehmen nach hat der Bundestrainer Sorg bereits Ende der vergangenen Woche bei einer Sitzung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt eine Absage erteilt.
Marcus Sorg ist ein waschechter Ulmer, der in der Jugend zunächst für die TSG Söflingen und später als Aktiver in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts für den SSV Ulm 1846 in der zweiten Bundesliga gespielt hat. Als Trainer kehrte er 2004 zurück zu den Spatzen, schaffte aber drei Jahre lang den Aufstieg in die Regionalliga nicht und musste wieder gehen.
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