Besucheransturm auf der Heimatbasis
Kommodore Oberst Holger Neumann spricht von mehr Flugstunden, einer schnellen Eingreiftruppe für die Nato und einem ausgesprochen guten Verhältnis der Bürger zur Bundeswehr. Und er erwartet heuer viele Gäste
Nach Abschluss der umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der Basis in Zell stellt sich das Taktische Luftwaffengeschwader 74 auf ein besonders bewegtes Jahr 2016 ein, wie aus der Ansprache von Kommodore Oberst Holger Neumann beim gestrigen Neujahrsempfang herauszuhören war. Die sicherheitspolitische Lage erfordert eine noch höhere Einsatzbereitschaft, die Jahresflugstunden werden angehoben und es stehen erneut internationale Übungen in Holland und Spanien sowie die verstärkte Luftraumüberwachung im Baltikum an. Zudem wird Mitte des Jahres ein regelrechter Besucheransturm in Zell erwartet, wenn es gleich drei Anlässe zum Feiern gibt.
Seit die Eurofighter im Oktober vom Lechfeld auf ihre Heimatbasis in Zell zurückgekehrt waren, greifen mit Änderungen der An- und Abflugverfahren auch einige Optimierungen im Flugbetrieb, um dadurch für mehr Lärmschutz zu sorgen. Sie sind das „Ergebnis eines offenen und konstruktiven Dialogs mit den Vertretern der Stadt und der umliegenden Gemeinden“, wie der Kommodore am Donnerstag im Offiziersheim der Wilhelm-Frankl-Kaserne vor rund 200 Gästen erklärte. Künftig gebe es keine Überflüge platznaher Ortschaften im Umkreis von 25 Kilometer unter 600 Meter und keine Überflüge von Neuburg unter 1700 Meter mehr. Zudem seien alle Sichtfluganhöhen auf 240 Meter angehoben und die Landerichtung angepasst worden.
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