Keine Überschwemmung verhindert
Bürgerinitiative „KEIN Flutpolder Bertoldsheim/Marxheim“ lädt zur Demonstration ein. Was die Gegner des Projekts auf die Barrikaden bringt.
Nach bereits zahlreichen Demonstrationen startet die Bürgerinitiative „KEIN Flutpolder Bertoldsheim/Marxheim“ am kommenden Sonntag, 19. Juni, erneut eine Aktion gegen den geplanten Flutpolder an der Landkreisgrenze. Die Veranstaltung, zu der sich neben den beiden Bürgermeistern von Rennertshofen und Marxheim, Georg Hirschbeck und Alois Schiegg, auch die stellvertretende Landrätin Sabine Schneider angekündigt hat, beginnt um 16 Uhr.
Geplant ist, auf dem Feld neben der Staatsstraße Richtung Marxheim an der Kreuzung Seestraße am westlichen Rand von Bertoldsheim einen Mast aufzustellen, der die Höhe des geplanten Damms von mehr als sechs Metern symbolisieren soll. Die Bürgerinitiative bittet die Bürger um zahlreiches Erscheinen, denn nur durch solche Aktionen könne sie ihren Protest öffentlich machen. Der BI-Vorsitzende Peter von der Grün und seine Mitstreiter möchten die Öffentlichkeit erneut „wachrütteln“. Der Mast soll veranschaulichen, welche Ausmaße der geplante Flutpolder mitten in einem herrlichen Landschaftsschutzgebiet in unmittelbarer Nähe zur Wohnbebauung hätte. Damit soll auch deutlich gemacht werden, dass eine einzige Flutung des Polders zu einer erheblichen Grundwassererhöhung führen würde, was verheerende Auswirkungen auf die anliegenden Häuser hätte. Auch der erhebliche Landverbrauch und die Belastungen durch die verschmutzten und mit Schadstoffen belasteten Fluten des Hochwassers seien für die Landwirtschaft unzumutbar und stünden in keinem Verhältnis zum angeblichen Nutzen eines Polders, so der BI-Sprecher.
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