Mit deutlichen Worten Mut gemacht
Die CSU holte zur Premiere ihres Jahresempfangs Wirtschaftsministerin Ilse Aigner nach Neuburg. Die entwickelte enorme Zugkraft. Warum sie auch viel Applaus erhielt.
Baron Beck-Peccoz schleppt schnell noch einige Stühle an, bevor der Hausherr der „Rennbahn“ von Ilse Aigner begrüßt wird. „Gott sei Dank ist der Saal nicht kleiner“, sagt kurz darauf Ortsvorsitzender Matthias Enghuber bei der Begrüßung der unerwartet vielen Besucher beim ersten Jahresempfang, den die CSU Neuburg mit dem Kreisverband organisiert hat. Über 300 waren gekommen, um den Auftritt der stellvertretenden Ministerpräsidentin mitzuerleben. Eine ganze Reihe von ihnen musste die Rede stehend verfolgen, was der Wirtschaftsministerin im Freistaat leid tat. „Aber ich muss es ja auch“, sagte sie gut gelaunt am Rednerpult.
Natürlich kam Ilse Aigner am Thema Flüchtlinge nicht vorbei. Es sei eine der schwierigsten, weil komplexesten Herausforderungen für das Land, für die es keine einfache Lösung gebe. Sie dankte allen die mithelfen, dass diejenigen, die Schutz suchen, ihn auch bei uns finden. Und diese Frauen, Männer und Kinder sollen ihn auch finden – wenn sie sich an das halten, das für uns alle gilt: das Grundgesetz. Dieser Wertekanon, wie sie sagte, regelt zum Beispiel die Religionsfreiheit oder die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Den Willen, sich in unsere Gesellschaft integrieren zu wollen, könne man nämlich schon von denjenigen verlangen, die hier Leben und arbeiten wollen. „Was nicht heißen soll, dass jemand gleich in Tracht herumlaufen muss“, wie Aigner einwarf.
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