Neuer Anschluss im Süden
Wann der IN-Campus fertig sein wird, steht noch in den Sternen. Der Zubringer wird aber schon einmal gebaut. Er ist die „letzte Meile“ einer Teststrecke für autonomes Fahren
Lange Staus an den Autobahnanschlussstellen rund um Ingolstadt: Zu den Stoßzeiten gehört dieses Bild zum Alltag für viele Pendler. Zumindest im Bereich Ingolstadt-Süd soll ein Umbau für Entlastung sorgen. Mussten Autofahrer bislang zwangsläufig die bereits jetzt viel befahrene Manchinger Straße nutzen, wollten sie auf die Autobahn fahren oder von der A9 kommend in die Stadt fahren, so wird es bald eine alternative Anbindung geben. Geplant ist eine direkte Verbindung zwischen der Anschlussstelle und der Straße „Am Auwaldsee“. Konkret bedeutet das: Parallel zur Autobahn wird es jetzt eine innerstädtische Verbindung Richtung Donau geben.
Die neue Straße wird zwar schon gleich nach ihrer Fertigstellung die Manchinger Straße etwas entlasten, ihren größten Zweck wird sie wohl aber erst erfüllen, wenn denn der IN-Campus, das Hochtechnologiezentrum von Audi, in Betrieb geht. Das soll auf 75 Hektar auf dem ehemaligen Eriag-Gelände hinter dem Fußballstadion entstehen. Laut Audi soll es dort einmal tausende Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Mitarbeiter geben, die am Auto der Zukunft arbeiten. Aktuell laufen auf dem Areal die Sanierungsarbeiten, das heißt, die IN-Campus GmbH, deren größter Anteilseigner Audi ist, entsorgt die Altlasten auf dem ehemaligen Raffineriegelände. Wegen der Diesel-Krise verfolgt Audi das ganze Projekt aber erst einmal in kleineren Schritten. Einen Zeitplan, wann die ersten Arbeitnehmer ihre Büros beziehen, gibt es nicht.
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