Wird Schrobenhausen zur Kinderwunschklinik?
Es gibt eine neue Vision für das Kreiskrankenhaus. Eine Initiative möchte eine Gesetzesnovelle nutzen. Das Thema Geburt ist vor allem dem Bürgermeister wichtig.
Bürgermeister Karlheinz Stephan (CSU) kämpft seit drei Jahren für die Wiedereröffnung der Geburtsstation am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen. Bislang vergebens, doch jetzt scheint eine Vision Gestalt anzunehmen, die dem Thema Schwangerschaft am Standort zu einem Comeback verhelfen könnte. In Schrobenhausen soll eine Kinderwunschklinik entstehen, in der kinderlosen Paaren geholfen wird.
Ins Rollen gebracht hat diese Idee jetzt der CSU-Bundespolitiker Erich Irlstorfer – Abgeordneter des Wahlkreises 214, zu dem auch der südliche Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zählt – auf dem „Zukunftstag Kinder- und Jugendmedizin“ im Kongressgebäude der Bauer AG. Kinderwunschzentren gibt es bislang nur in Großstädten, etwa in München oder in Augsburg. Die Absicht, das Kreiskrankenhaus weiter zu entwickeln, könnte mit der Reproduktionsmedizin auf einem alternativen Standbein fußen. In Schrobenhausen neben der Grund- und Regelversorgung ein Zentrum für Altersmedizin zu etablieren, ist schon seit längerem Gegenstand politischer Initiativen.
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