Untermaxfeld stürmt in die Bezirksliga
TSG feiert größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Durch den Verzicht des BC Aichach II stand der Aufstieg schon vor dem 2:1-Sieg gegen Pöttmes fest. Dank der Hilfe aus Berg im Gau wird das Bolzer-Team sogar Meister
Riesenjubel bei der TSG Untermaxfeld. Mit einem 2:1-Sieg gegen den TSV Pöttmes feierte die Mannschaft nicht nur den Aufstieg in die Bezirksliga, sondern zugleich die Meisterschaft in der Kreisliga Ost. Untermaxfeld profitierte dabei von der 2:3-Niederlage des Tabellenführers BC Aichach II zu Hause gegen den BSV Berg im Gau. Als Aufsteiger festgestanden war die TSG schon vor dem Spiel. Nach einem ständigen Hin und Her in der vergangenen Woche entschieden sich die Aichacher letztlich am Freitagabend doch für einen Aufstiegsverzicht.
Die TSG-Spieler wussten natürlich davon, gaben aber trotzdem noch einmal alles und durften sogar die Meisterschaft bejubeln. „Es ist noch viel schöner, als Meister aufzusteigen“, freute sich Stürmer André Ruf. Der 24-Jährige steuerte zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte 22 Saisontore bei. Sein Sturmpartner André Fleury markiere gar 25 Treffer. „Allein wir zwei hätten für den Aufstieg nicht ausgereicht“, sagten die beiden trotz ihrer außerordentlichen Quote. Vom Torwart bis zu den Ergänzungsspielern aus der zweiten Mannschaft, jeder hätte einen erheblichen Teil zum Aufstieg beigetragen. „Das ist einfach überragend“, freute sich Ruf, um anschließend den deutschen Eishockey-Meister Patrick Köppchen vom ERC Ingolstadt zu zitieren: „Lasst die Türen offen und sperrt die Kinder weg.“ Der scheidende Trainer Christian Bolzer, mehrfach mit Wasser überschüttet, sah stolz den Feierlichkeiten seiner Mannschaft zu. Die feierte mit den Zuschauern und fabrizierte mehrfach eine La-Ola-Welle. Bolzer: „Das ist überwältigend. Die Mannschaft hat sich das verdient.“ Nun werde gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Bolzer hat dafür Urlaub genommen, ein Großteil seiner Mannschaft auch. (sb)
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