Die Burg soll mehr Gäste locken
Mit einem Bündel an Maßnahmen will die Kulturstiftung die Harburg attraktiver machen. Was neben einer Aussichtsplattform noch so alles geplant ist.
Die Sperrung der B25 im vorigen Jahr wegen der Tunnel-Baustelle hat offenbar viele Menschen davon abgehalten, die Harburg hoch über der gleichnamigen Stadt zu besuchen. Die Kulturstiftung, der die Burg gehört, verzeichnete nur noch knapp 40000 Gäste. In den Jahren zuvor waren es zwischen 55000 und 60000. Geht es nach den Verantwortlichen der Stiftung, soll dieser Einbruch einmalig bleiben. Mit einem Bündel an Maßnahmen möchte der dreiköpfige Vorstand die historische Festungsanlage, die in weitem Umkreis einmalig ist, für Besucher attraktiver machen.
„Wir wollen das Ganze noch professioneller ausrichten“, erklärt Vorstand Friedrich Hertle, der zusammen mit Fürst Moritz zu Oettingen-Wallerstein (Vorsitzender) und Leonhard Dunstheimer der Stiftung voran steht. Ein Meilenstein sei die Eröffnung des aufwendig sanierten Saalbaus im vorigen Jahr gewesen. Dieser wird für Veranstaltungen verschiedenster Art vermietet. Das Interesse sei groß, berichtet der Vorstand. Heuer sei der Saal bereits für 15 Hochzeiten und mehrere Konzerte gebucht. Auch für 2017 habe man schon Reservierungen: „Ein Brautpaar kommt sogar aus London.“
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