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Das Theodor-Heuss-Gymnasium in Nördlingen wird derzeit saniert. Das Projekt wird den Landkreis Donau-Ries deutlich mehr kosten – und zwar rund neun Millionen Euro mehr.
Das Theodor-Heuss-Gymnasium in Nördlingen wird saniert. Eigentlich sollte das Projekt den Landkreis rund 21 Millionen Euro kosten. Gestern wurde öffentlich: Diese Summe reicht bei weitem nicht aus.
Von Martina Bachmann
Nördlingen Die Generalsanierung des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Nördlingen wird deutlich teurer als geplant. Das gab Landrat Stefan Rößle gestern bei einer Pressekonferenz im Landratsamt in Donauwörth bekannt. Die Verantwortlichen gegen davon aus, dass die Gesamtkosten auf rund 30 Millionen Euro ansteigen werden. Noch im vergangenen Jahr hatte man mit insgesamt circa 21 Millionen Euro gerechnet. Damit erhöhen sich die Kosten um circa 8,86 Millionen Euro oder rund 43 Prozent. Die Schule wird zudem ein Jahr später fertig – inklusive Außenanlagen wohl erst im April 2020.
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VonBerthold Knaus
02.08.2017
In Stuttgart und Berlin abgeschaut? Was bei privaten Baustellen nicht geht, ist mittlerer weile bei öffentlichen Baustellen Gang und Gebe. Keine Baustelle wird mehr zum kalkulierten Preis abgeschlossen und das obwohl Technik stark voranschreitet. Man müsste denken dass hier, die Elite der Baubranche zeigt was sie kann, aber statt fachlich zu glänzen, scheint hier jeder nur abkassieren zu wollen und der Steuerzahler zahlt. Da werden Beschlüsse wieder über den Haufen geworfen, Plan-Änderungen, Material-Auswahl usw. und alles dann wesentlich teurer ausgeführt. Wo sind da die staatlichen Kontrollen um solche Verschwendungen zu stoppen. Die aufgeführten Gründe wären durch gründlichere Planung und Vorbereitung zu vermeiden, hier haben auch die zuständigen Behörden versagt. Und wieder zahlt der Kleine die Zeche!
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In Stuttgart und Berlin abgeschaut? Was bei privaten Baustellen nicht geht, ist mittlerer weile bei öffentlichen Baustellen Gang und Gebe. Keine Baustelle wird mehr zum kalkulierten Preis abgeschlossen und das obwohl Technik stark voranschreitet. Man müsste denken dass hier, die Elite der Baubranche zeigt was sie kann, aber statt fachlich zu glänzen, scheint hier jeder nur abkassieren zu wollen und der Steuerzahler zahlt. Da werden Beschlüsse wieder über den Haufen geworfen, Plan-Änderungen, Material-Auswahl usw. und alles dann wesentlich teurer ausgeführt. Wo sind da die staatlichen Kontrollen um solche Verschwendungen zu stoppen. Die aufgeführten Gründe wären durch gründlichere Planung und Vorbereitung zu vermeiden, hier haben auch die zuständigen Behörden versagt. Und wieder zahlt der Kleine die Zeche!