Ein Leben mit dem Down-Syndrom
Lebenshilfe bietet Vorträge und Workshops an
Anja ist 39 Jahre alt und wurde mit dem Down-Syndrom geboren. Die Trisomie 21, so wird das Down-Syndrom auch genannt, ist eine genetische Veranlagung und wirkt sich bei jedem Menschen unterschiedlich aus. Manche sind schwer geistig behindert, einige fast durchschnittlich intelligent und andere haben einen Herzfehler oder eine Schilddrüsenunterfunktion. Und trotzdem können einige ein „normales“ Leben führen – so wie Anja. Die Nördlingerin ist Mitglied im Fanclub des FC Bayern München, fährt Fahrrad, spielt Tischtennis und geht gerne in die Disco. Sie besuchte die Hermann-Keßler-Schule in Möttingen und arbeitete danach bei der Lebenshilfe Donau-Ries in den Donau-Ries-Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Seit diesem Jahr arbeitet Anja im Samocca – einem Café in Nördlingen.
In der Werkstatt lernte sie vor neun Jahren ihren Partner kennen, mit dem sie seit zwei Jahren in einer eigenen Wohnung lebt. Doch wie kann Anja, trotz des Down-Syndroms, ein eigenes Leben führen? Sie bekommt Unterstützung durch das ambulant betreute Wohnen der Lebenshilfe Donau-Ries. Die Mitarbeiter beraten Anja in den verschiedensten Bereichen und unterstützen sie beim Lebensmittel- und Kleidereinkauf, Arztbesuchen oder Kochen.
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