Geisteswissenschaften auf der Ostalb studieren?
Im Kreistag in Aalen wird darüber diskutiert, wie man besonders junge Frauen halten kann. Was das langfristige Ziel des Landrates ist.
Im Gegensatz zum Landkreis Donau-Ries ist der Ostalbkreis schon seit vielen Jahren mit Hochschuleinrichtungen sehr gut ausgestattet. Neben der Hochschule Aalen gibt es in Schwäbisch-Gmünd mit einer pädagogischen und einer Hochschule für Gestaltung zwei weitere Studienorte. Zwar ist in Nördlingen ein akademisches Studienangebot in Zusammenarbeit mit der Hochschule Augsburg im Entstehen (wir berichteten). Doch mit den Möglichkeiten auf der Ostalb kann man östlich der bayerisch-württembergischen Landesgrenze noch nicht mithalten.
Experten sehen noch Ausbaupotenziale, wenn es um Studienangebote in der Region Ostwürttemberg geht. Im Kreistag wurde jetzt eine Studie der Hochschule Aalen mit dem Titel „Hochschulstrategie 2030“ vorgestellt, in der unter anderem auf fehlende universitäre Studienmöglichkeiten hingewiesen wird. Defizite macht die Expertise dabei in den Bereichen Gymnasiallehramt sowie Rechts- und Geisteswissenschaften aus. In anderen Fächern, wie beispielsweise den Sozialwissenschaften, gebe es derzeit nur sehr wenige Plätze. Das Studienangebot decke die Studieninteressen in der Region nicht ab, heißt es. Die Folge davon: Junge Menschen wanderten ab, insbesondere an einem Studium interessierte Frauen.
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