Kreisräte fordern externe Prüfung
Ausschuss will sich nicht nur auf Prüfungsverband verlassen. Gerhard Wurm nicht mehr im Krisenmanagement
Nördlingen/Donauwörth Eine Woche nach Bekanntwerden des Finanzskandals im gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU) herrscht weiter Ratlosigkeit, wie es zu dem Sechs-Millionen-Euro-Defizit habe kommen können. Gestern befasste sich der Kreisausschuss mit dem brisanten Thema und kam überein, am 8. Juli bei einer Kreistagssitzung ausführlich über das Debakel zu diskutieren. Auch gKU-Vorstand Gerhard Wurm soll Rede und Antwort stehen. Gleichzeitig will Landrat Stefan Rößle den neuen Mann im Vorstand, Jürgen Busse, präsentieren. Wie es aussehe, werde Busse bereits Anfang Juli seine Arbeit aufnehmen können, sagte Rößle.
Der Landrat bekräftigte gestern, was er am Wochenende bereits den Rieser Nachrichten erklärte hatte: Vorstand Wurm habe keine Zukunft mehr im gKU, weil es um die „Gesamtverantwortung der Vorstände“ gehe. Wurm gehöre ab sofort auch nicht mehr dem Krisenmanagement im Landratsamt an. Das Team werde demnächst erweitert, unter anderem mit Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul und Vertretern des gKU-Personalrates.
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