Linke fordert 100.000 neue Stellen für die Pflege
Linken-Chef Bernd Riexinger will nicht nur das Gesundheitssystem umkrempeln. Er hat vor, das Personal bei der Polizei aufzustocken, um Menschen mehr Sicherheit zu vermitteln.
Berührungspunkte mit Nördlingen hatte der Parteivorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, noch nicht viele. Eine Fahrradtour habe ihn einmal in diese „sehr schöne Stadt“ geführt. Gestern war der 61-Jährige nicht als Tourist in der Riesmetropole, sondern als Wahlkämpfer für das seiner Meinung nach „einzige Alternativprogramm zu CDU, zu Frau Merkel und zur großen Koalition“ – das der Linken. Weil Riexinger mit dem Wissen über die regionale Politik verständlicher Weise nicht glänzen kann, begleitet ihn der Kreisvorsitzende Manfred Seel, der für den Wahlkreis 254 für den Bundestag kandidiert. Neben Themen wie Pflege, Sicherheit, Leiharbeit und Werksverträge sowie dem Sozialen Wohnungsbau, äußerte sich der Linken-Chef auch zu seinem Ärger über die SPD.
Die Linke will sich für das Abschaffen von Leiharbeit und Werksverträgen einsetzen, gegen „die Entwertung der Arbeit“, die in den vergangenen 16 Jahren stattgefunden habe. So rechnet Riexinger vor, dass Arbeiter früher in der Automobilindustrie rund 4400 brutto verdient hätten. Sie seien durch Leiharbeiter ersetzt worden, die nur mehr 3300 Euro verdient hätten. Und schließlich hätten Werksarbeitsfirmen die Stellen für 1700 Euro angeboten. „Das wollen wir nicht mehr“, sagt er deutlich.
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