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#cutesolidarity
26.05.2016

Nach Hetze gegen Kinderschokolade: Pegida wird im Netz zum Gespött

Wegen einer aktuellen Werbekampagne von Kinderschokolage regt sich Pegida Baden-Württemberg auf.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Auf der EM-Sonderedition der Kinderschokolade sind Bilder von den Nationalspielern abgebildet. Auch von Gündogan und Boateng. Pegida wettert dagegen - und erntet dafür viel Spott.

Der italienische Süßwarenhersteller Ferrero hat sich für die Fußball-Europameisterschaft 2016 etwas Besonderes einfallen lassen. In einer Sonder-Edition sind auf den Verpackungen von Kinderschokolade Kinderfotos der Nationalspieler zu sehen. Pegida Baden-Württemberg fand das gar nicht lustig.

Pegida gegen Kinderschokolade: Ferrero distanziert sich

Wie der Spiegel  berichtet, ärgert sich Pegida vor allem wegen der Fotos von Nationalspielern wie Gündogan und Boateng. Gündogans Eltern stammen aus der Türkei und Boatengs Wurzeln liegen in Ghana. Wie das Blatt weiter schreibt, würden Pegida-Anhänger die Werbeaktion nun nutzen, um gegen die Spieler mit ausländischen Wurzeln zu hetzen. Auf Facebook postet "Pegida BW - Bodensee" ein Foto von zwei verschiedenen Kinderschokolade-Verpackungen. Auf der einen Schachtel ist BVB-Spieler Gündogan und Boateng von den Bayern zu sehen. Das Bild wurde mit folgendem Satz kommentiert: "Vor Nichts wird Halt gemacht. Gibt's die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?"

Ferrero distanzierte sich sofort von dieser Äußerung: "Wir von Ferrero möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung distanzieren. Wir akzeptieren und tolerieren diese auch nicht in unseren Facebook-Communities. Viele Grüße, dein Kinderschokolade-Team."

Pegida wählte den Bildausschnitt so, dass die Werbekampagne nicht zu sehen war. Nach Angaben des Spiegels glaubten die Pegida-User somit, dass Kinderschokolade künftig nur noch mit "nichtdeutschen" Gesichtern verkauft werde. Im Internet gibt es dazu viel Echo.

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Die meisten User, die auf Twitter den Hashtag "Kinderschokolade" oder #cutesolidarity verwendeten, machen sich über Pegida lustig. 

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Das Magazin 11 Freunde zeigt seine Antwort auf die Reaktionen von Pegida auf einer Packung Kinderschokolade.

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Die Pegida-Führung will mit dieser Art von Hetze gegen Migranten nichts zu tun haben. Die Äußerungen über die Kinderschokolade-Sonderedition seien "derart unsinnig und mit Verlaub dumm", zitiert "web.de" Pegida-Chef Lutz Bachmann. Die Gruppe "Pegida BW-Bodensee" sei seit Juni 2015 kein offizieller Ableger von Pegida, sondern nutze widerrechtlich den Namen.

Die Polizei in Konstanz hat die Gruppe vom Bodensee seit längerem im Blick. "Hin und wieder schlägt was bei Facebook auf", sagt ein Polizeisprecher. "Aber wer dahinter steckt und wo die verortet sind, ist eigentlich nicht bekannt." Es sei gut möglich, dass die Gruppe nicht vom Bodensee, sondern von irgendwo anders gesteuert werde.

Auch die Vorsitzende der rechtspopulistischen AfD, Frauke Petry, bekommt im Netz auf einer Tafel "Panzerschokolade" ihr Fett weg. Dabei geht die Spitze der AfD seit neuestem auf Distanz zu Pegida. Laut Vorstandsbeschluss von vergangener Woche dürfen AfD-Mitglieder weder als Redner noch mit Parteisymbolen bei Pegida-Veranstaltungen auftreten. AZ/dpa

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25.05.2016

Seit wann ist Pegida denn eine Partei?