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  3. Minister in der Kritik: De Maizière: "Soldaten geradezu süchtig nach Anerkennung"

Minister in der Kritik
24.02.2013

De Maizière: "Soldaten geradezu süchtig nach Anerkennung"

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU, l) unterhält sich auf dem Flughafen in Pristina im Kosovo mit Spalier stehenden Bundeswehrsoldaten.
Foto: Axel Schmidt dpa

Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat deutschen Soldaten vorgeworfen stark nach öffentlicher Anerkennung zu gieren. Dafür erntet er nun Widerspruch von verschiedenen Seiten.

Verstimmungen zwischen dem Verteidigungsminister und seiner Truppe. Thomas de Maizière hat mit Äußerungen über das Bedürfnis von Soldaten nach gesellschaftlicher Anerkennung viel Widerspruch ausgelöst. Der CDU-Politiker sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", durch den Einsatz in Afghanistan sei die öffentliche Zuwendung zu den Soldaten und zur Bundeswehr deutlich größer geworden. Etliche Soldaten glaubten jedoch, dass sie viel weniger anerkannt würden, als es in Wirklichkeit der Fall sei. "Sie haben den verständlichen, aber oft übertriebenen Wunsch nach Wertschätzung. Sie sind vielleicht geradezu süchtig danach."

De Maizière fordert mehr Zurückhaltung von der Truppe

De Maizière forderte die Soldaten auf: "Hört einfach auf, dauernd nach Anerkennung zu gieren. Die Wertschätzung anderer bekommt man nicht dadurch, dass man danach fragt, sondern dass man gute Arbeit leistet."

Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hält die Wortwahl des Ministers "für enttäuschend und absolut unangemessen": "Deutsche Soldaten gieren nicht. Weder nach Anerkennung noch nach sonst irgendetwas", sagte er dem Blatt. Wenn Soldaten ein größeres Bedürfnis nach Respekt und Wahrnehmung hätten, liege das daran, dass sie viel zu lange viel zu wenig davon bekommen hätten.

Widerspruch vom Wehrbeauftragten

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Montag): "Ich habe nicht den Eindruck, dass die Soldatinnen und Soldaten nach Anerkennung gieren." Auch FDP und Grüne widersprachen de Maizière: "Das Besondere am Soldatenberuf verdient auch eine besondere Aufmerksamkeit", sagte FDP-Verteidigungsexpertin Elke Hoff der Zeitung. "Wenn der Minister vom Gieren nach Anerkennung spricht, verwechselt er Anerkennung mit Zuverlässigkeit", meinte Grünen-Verteidigungspolitiker Omid Nouripour. Die Truppe sei verunsichert, weil unklar sei, wo der Dienstherr mit ihr hinwolle.

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Rainer Arnold, kann de Maizières Äußerungen - abgesehen vom Begriff gieren - nachvollziehen. "Man muss Soldaten gelegentlich auch erklären, dass es keine Missachtung der Bundeswehr ist, wenn Menschen militärischen Einsätzen skeptisch gegenüberstehen", sagte er der "SZ". dpa/AZ

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