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  3. Alternative für Deutschland: Höhenflug der AfD macht andere Parteien ratlos

Alternative für Deutschland
18.01.2016

Höhenflug der AfD macht andere Parteien ratlos

Frauke Petry und Björn Höcke (2014): Die AfD ist momentan im Höhenflug.
Foto: Rainer Jensen (dpa)

Die AfD braucht im Moment gar nicht viel zu tun, um neue Wähler zu gewinnen. Die Umfragen zeigen: Es reicht, wenn sie immer wieder das "Asylchaos der Bundesregierung" anprangert.

Die AfD im Höhenflug: Wenn in diesen Tagen die Spitzengremien der Regierungsparteien tagen, herrscht meist Krisenstimmung. Ganz anders sieht es in der Berliner Bundesgeschäftsstelle der Alternative für Deutschland aus. Hier wird bei starkem Kaffee gescherzt und gelacht.

Kein Wunder: Jüngste Umfragen sehen die Rechtspartei, die in der Flüchtlingskrise vor allem auf Grenzkontrollen und Abschiebung setzt, bundesweit bei zehn bis elf Prozent. Dass die Alternative für Deutschland bei den Wahlen im März in die Landtage von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt einziehen wird, gilt als sicher. 

Um diesen ungebremsten Höhenflug nicht zu stoppen, haben sich die Streithähne in der Partei entschlossen, ihre Machtkämpfe und Meinungsverschiedenheiten erst einmal unter dem Deckel zu halten. Auch die Parteivorsitzende Frauke Petry hat ihre Bemühungen, den Thüringer Rechtsaußen Björn Höcke loszuwerden, zurückgestellt. 

Höcke mag von seinen Stammtischparolen zwar immer noch nicht ablassen. Erst am vergangenen Mittwoch forderte er bei einer Kundgebung, die Bundeskanzlerin solle "in der Zwangsjacke aus dem Bundeskanzleramt abgeführt werden". Mit Äußerungen, die seiner Partei den Vorwurf des Rassismus eintragen, hält sich der Vorsitzende der Thüringer AfD aber momentan zurück. 

"Ich glaube, es ist allen klar, wie wichtig die anstehenden Landtagswahlen sind", erklärt Petry. Dass es bis zum nächsten Parteitag, der Ende April in Stuttgart stattfinden wird, ruhig bleibt, kann sie trotzdem nicht garantieren. Petry sagt: "Ganz ohne Krawall geht es nicht, ein gewisses Grundrauschen ist immer da."

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Die etablierten Parteien haben lange Zeit gehofft, die AfD, die 2013 von liberalen Euro-Kritikern und Anhängern der Neuen Rechten gegründet wurde, werde schon bald an ihren inneren Widersprüchen zerbrechen. Danach sieht es im Moment nicht aus. Selbst die Abspaltung des liberal-konservativen Flügels um Parteigründer Bernd Lucke im vergangenen Juli hat der AfD nicht geschadet. 

"Das Erstarken der AfD ist zutiefst besorgniserregend", sagt der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Anton Hofreiter. Für ihn ist die AfD eine "Partei des rechten Randes", die von einer immer hysterischeren Debatte über Flüchtlinge und Migration profitiere. Daran tragen aus seiner Sicht große Teile der Union, aber immer mehr auch die SPD eine Mitschuld. Hofreiter sagt: "Mit populistischen Äußerungen und stimmungsgetriebenem Aktionismus machen sie rassistische Vorurteile salonfähig." 

Hofreiter: "Das Erstarken der AfD ist zutiefst besorgniserregend"

Der stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, Jan Korte, geht noch einen Schritt weiter. Er behauptet, SPD-Chef Sigmar Gabriel, Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) veranstalteten in Sachen Flüchtlingspolitik einen "AfD-Ähnlichkeitswettbewerb". 

Darüber, wie man die lästige Konkurrenz von rechts am wirksamsten bekämpfen kann, gehen die Meinungen auseinander. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und sein Stellvertreter Nils Schmid von der SPD haben es kürzlich abgelehnt, zu einer TV-Runde mit dem AfD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Jörg Meuthen, zu erscheinen. Auch viele Unionspolitiker halten "Ignorieren" für den besten Weg. 

CDU-Innenpolitiker Armin Schuster sagt, "wer glaubt, die richtige Strategie in der Flüchtlingskrise wäre, einfach nur die Grenzen dichtmachen und Ausländer rauswerfen, der wird wohl jetzt einmal die AfD wählen". Das müsse die Union dann einfach "aushalten".  

Nur schwer auszuhalten ist der kometenhafte Aufstieg seiner Ex-Partei für Bernd Lucke. Dessen neue Partei Alfa hat ein "Moratorium" für die Aufnahme von Flüchtlingen gefordert, wird in aktuellen Umfragen aber nicht einmal erwähnt. Er sagt: "Die Enttäuschten sollten sich überlegen, ob nicht Alfa eine bessere Wahl ist als ein Protestvotum für die AfD." dpa

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

19.01.2016

Guten Tag!

Als 66-jähriger pensionierter Polizeibeamter habe ich inzwischen drei Parteien, nämlich SPD, Grüne und Piraten durch (1989 - 2012). Dann am 31. Oktober 2013 bin ich der AfD beigetreten, am Tag der Reformation - wie es in den Kalendern in Deutschland heißt. Eine neue Partei mit zugegebenermaßen ,kräftigen Flügeln versuchen die, welche sich in der Mitte verorten, Fehler zu beseitigen, etwas Neues zu beginnen!

Kommen wir zum aktuellen Thema: Flüchtlingskrise. Laut Verfassungsexperte Udo di Fabio hat Frau Merkel das Recht gebrochen. Sie ist verantwortlich, dass über eine Million Menschen ungehindert und teilweise unkontrolliert in unser Land geströmt sind. Darüber regt sich von den Altparteien anscheinend niemand mehr auf - es heißt SPDCDUBUNTELINKE sind ratlos...

Wenn bei uns Rechtsbrüche nur noch toleriert werden, wo wird Deutschland dann landen? Sollen zu der einen Million noch Zig-Millionen dazukommen? Dann wird unser Land in Chaos und Anarchie versinken. Gestern las ich diesbezüglich zu Schweden: Wer die Dritte Welt in solch einem Maße bei sich hereinholt,wird 2030 (!) bereits selber Dritte Welt sein.

Vielen Dank und viele Grüße von der Nordseeküste
Gerd Taddicken (Polizeioberkommissar a. D.)

URL der Augsburger Allgemeinen:
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Hoehenflug-der-AfD-macht-andere-Parteien-ratlos-id36639662.html

2016-01-19, Dienstag, gg. 13.25 h

20.01.2016

Danke Herr Taddicken für diesen Beitrag. Spricht mir aus der Seele.

20.01.2016

Vielen Dank für den Beitrag aus Sicht eines Betroffenen. Was die derzeitigen Parteien enschließlich der Opposition leisten ist Unverantwortlich gegen über den Bürgern der BRD. Das ganze Geschwafel von"wir brauchen Zuwanderung" ist alles verlogen, lt. Bericht in der FAZ, behebt die derzeitige Zuwanderung das Altersproblem in keiner Weise. Von den Berlinern werden wir nur noch belogen.

21.01.2016

"behebt die derzeitige Zuwanderung das Altersproblem in keiner Weise"

Also momentan schon. Recht kurz. Was aber sollen wir mit so vielen Erwachsenen mit bestenfalls Grundschulbildung ohne deutsche Sprachkenntnis?

Was das Alterungsproblem (Kinders...) und den angeblichen Fachkräftemangel beheben würde wären sicher Jobs. Nix prekäres und keine befristeten, schlechtbezahlten (Zeit)arbeitsverträge.

Ohne sicheren Job baut keiner ein Haus. Ohne sicheren Job will auch keiner Kinder. Fachkräfte hätten wir deigentlich auch genug. Aber die richtig guten gehen ins Ausland. Für mehr Geld...

19.01.2016

Da hilft nur noch "Deutschland verrecke" - dann gibt es auch keine AfD mehr. Ist eine ganz seriöse Bewegung wenn bei solchen Aufmärschen auch Frau Roth von den Grünen mitläuft.

NRW wird dann zu einem neuen links-antisemitischen Gaza-Streifen und Bayern die Nordgrenze eines neuen Staatenbundes von Budapest bis Bern, von Trient bis Prag.

Dann braucht es keine AfD mehr - nur noch etwas Drohnenkrieg, Grundausbildung der Grenztruppen in Israel und Teilnahme an Friedensverhandlungen mit gutem Essen in guten Hotels.

Globalisierung ist spannend - Deutschland und AfD verrecke - bayerischer Separatismus kann ein Weg sein.

19.01.2016

Jedem das Seine. Beim Oderhochwasser hatte die SPD ihren Höhenflug.

19.01.2016

Das muß nun wirklich niemanden mehr wundern. Seit Monaten nur bla, bla, bla aus dem Kanzleramt, auf Fachleute hört sie nicht auf das Volk hört sie nicht. Für was brauchen wir eine solche Kanzlerin, die für Deuitschland und ganz Europa nicht gutes bringt. Da gebe ich Herrn Lindner von der FDP sogar recht. Gott sei Dank, kommen bald die Wahlen und wir sind dieses unheil los.

18.01.2016

Das Befragungsdesaster für die Regierungsparteien ist nicht neu, das geht in dieser Dimension schon ½ Jahr.

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Die Gründe?

1. Die AfD bietet seit längerer Zeit wenig Grabenkämpfe und noch weniger öffentlichen Streit.

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2. Die Regierungsparteien geben seit weit mehr als einem halben Jahr öffentlichen Parteien-Krieg. Und da kann sich die eine Partei, SPD, nicht neutralisieren, wenn Seehofer mit seiner CSU mit seinen wöchentlichen Rundumschlägen sich beweisen will, tatsächlich aber als Abreißbirne dieser Regierung ohne Hemmungen fungiert.

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3. Der Bürger hat den Eindruck, dass die Regierung kaum noch Politik betreibt, da sie im Sumpf der Seehoferschen Rumpelstielz-Tänze anderweitig gebunden bzw. versunken ist.

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Die Erkenntnis, dass der Bürger als potentieller Wähler vom Rumpel-Stil einer angedroht verfassungswidrigen Politik (Seehofer) nicht überzeugt werden kann, wäre nicht neu.

18.01.2016

Wenn H. Hofreiter meint, es ist zutiefst besorgniserregend, das die AFD über 10 % hat, muß ich ihm sagen es ist besorgniserregend, das insbesondere (mit Merkel) die Grünen mit ihrer Roth das Ganze verharmlosen. Darüber soll sich der schlaue Herr mal Gedanken machen.

19.01.2016

Richtig. Von Hofreiter habe ich zumindest noch keinen substanziellen Vorschlag zur Flüchtlingskrise gesehen.

18.01.2016

Ratlos macht mich, dass momentan immer noch ca. 38% der Wähler CDU/CSU wählen würden,die Partei, die uns momentan geradewegs ins Verderben führt!

18.01.2016

Als Börsianer .... alles nur Emotionen, man/n zeigt Nerven ... bei Wasserstandsmeldungen.

Wenn es Kommunisten im Bundestag gibt,

Die Kommunistische Plattform der Partei Die Linke. ist ein offen tätiger Zusammenschluß von Kommunistinnen und Kommunisten in der Partei Die Linke.,

Quelle: https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=die%20linke%20kommunistische%20partei

dann darf auch eine National-Konservative Partei, im Bundestag nicht fehlen ...

Diese Weisheit gilt nicht für "Bayern"/Landtag ! :-)

18.01.2016

Die im Bundestag vertretenen Parteien stehen für unbegrenzte, unkontrollierte und unumkehrbare Einreise nach Deutschland und in unsere Sozialsysteme. Es gibt zwar Gejammer aber keinerlei parlamentarisches Verhalten dagegen.


Das will halt nicht jeder haben; wie kann einen das ratlos machen?