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USA
24.10.2018

In den USA herrscht Briefbomben-Alarm

Das Time Warner Center musste nach dem Fund eines Verdächtigen Pakets geräumt werden.
Foto: Richard Drew, dpa

In den USA wurden mehrere verdächtige Pakete abgefangen. Sendungen gingen unter anderem an die Adresse von Hillary Clinton und Barack Obama.

 Eine ganze Serie mutmaßlicher Sprengstoff-Päckchen versetzt die USA zwei Wochen vor den Kongresswahlen in Aufruhr. Die Sicherheitsbehörden haben am Mittwoch mehrere verdächtige Sendungen abgefangen, die unter anderem an den ehemaligen US-Präsident Barack Obama, Ex-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und den New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo – alles Politiker der Demokraten – adressiert waren.

Ein weiteres, ähnliches Päckchen wurde von einem Kurier in der Poststelle des Senders CNN abgegeben. Das hatte zur Folge, dass das Time-Warner-Center in New York, in dem der Sender seine Büros hat, mitten in Manhattan geräumt und mehrere Straßenblocks evakuiert werden mussten. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Auch nahe des Büros der früheren Parteivorsitzenden der Demokraten, Debbie Wasserman Schultz, in Florida wurde ein potenziell gefährliches Paket gefunden. Wasserman Schultz sollte im Laufe des Mittwochs zusammen mit Hillary Clinton auf einer Wahlkampfveranstaltung auftreten. Niemand kam durch die Sprengsätze mit unbekanntem Absender zu Schaden.

Die Hintergründe der Tat sind noch offen. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, dass die Pakete alle vom gleichen Absender stammen. Allerdings ist unklar, ob die Sprengsätze in den Paketen funktioniert hätten. Bei dem Paket, das an den Sender CNN ging, bestätigte die New Yorker Polizei allerdings, dass der Sprengsatz scharf war. Es scheine sich um Rohrbomben zu handeln. Den Angaben nach wurde in dem Paket unter anderem ein Umschlag mit weißem Pulver gefunden.

Briefbomben in den USA: Clinton spricht von "beunruhigenden Zeiten"

Der Secret Service teilte mit, die Pakete an die Clintons und die Obamas seien bei Routine-Checks aufgefallen und nicht verschickt worden. Die Familien waren zu keiner Zeit in Gefahr.

Die an Clinton und Obama gesandten Pakete sollen Ähnlichkeit mit einer etwa 15 Zentimeter langen Rohrbombe aufweisen, die am Montag vor ihrer Detonation im Haus des Milliardärs und Philanthropen George Soros sichergestellt wurde. Er unterstützt ebenfalls die demokratische Partei. Ein Angestellter hatte den Sprengsatz im Briefkasten des Anwesens entdeckt. Sprengstoffexperten hätten den Gegenstand dann explodieren lassen.

Clinton bezeichnete die mutmaßlichen Sprengsätze als Ausdruck „der beunruhigenden Zeiten“, welche die USA durchmachten. Das Land sei durch „tiefe Spaltungen“ geprägt. Nun müsse alles getan werden, um die Menschen wieder zusammenzubringen, sagte die Ex-Präsidentschaftskandidatin. Der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio – ebenfalls ein Demokrat – sprach von einem Terrorakt, der darauf abziele, die freie Presse und Politiker einzuschüchtern. Er nannte Trump zwar nicht beim Namen, sagte aber, Politiker sollten „Gewalt, Hass und Attacken auf Medien nicht unterstützen“.

US-Präsident Donald Trump selber trat am Nachmittag vor die Kameras und beteuerte: „Die Sicherheit der amerikanischen Bevölkerung hat für mich höchste Priorität.“ Er verurteilte die „verabscheuungswürdigen Taten“ und versicherte, dass politische Gewalt keinen Platz in den USA habe.

Trump bezeichnet Demokraten immer wieder als Verbrecher

Die Briefbomben-Attacken ereignen sich vor dem Hintergrund einer aufgeheizten und feindseligen Atmosphäre im US-Kongresswahlkampf. US-Präsident Donald Trump bezeichnet die Demokraten regelmäßig als „Verbrecher“ und lässt Sprechchöre anstimmen, die eine Verhaftung von Hillary Clinton fordern. Den Sender CNN hat er zu seinem Hauptfeind erklärt. Auch der Milliardär Soros ist im Visier der Trump-Anhänger. Trump-treue Medien machen ihn für die Organisation des Flüchtlingsmarsches aus Mittelamerika verantwortlich, der sich auf die südliche US-Grenze zubewegt. Trump selbst hatte ihn kürzlich ohne die Präsentation irgendwelcher Belege bezichtigt, Proteste gegen den neuen US-Verfassungsrichter Brett Kavanaugh finanziert zu haben. (mit afp und dpa)

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