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Kommentar
02.03.2017

In der Sache bleibt Martin Schulz vieles schuldig

In Vilshofen schlug SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wieder viel Sympathie entgegen.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Er brachte der SPD die Hoffnung zurück: Beim Politischen Aschermittwoch wird Martin Schulz bejubelt wie ein Rockstar. Doch der SPD-Kanzlerkandidat ist ein Meister des Ungefähren.

Horst Seehofer versagt die Stimme – und Martin Schulz kann vor Kraft kaum noch laufen. Wenn die Bilder vom Politischen Aschermittwoch in Bayern stellvertretend für die Stimmung im Land stehen, dann muss es Angela Merkel angst und bange werden. Im Fernduell zwischen Vilshofen und Passau war die SPD in diesem Jahr kein mitleidig belächelter Sparringspartner mehr, sondern ein Konkurrent auf Augenhöhe.

Das heißt noch nicht, dass Schulz Kanzler wird, die heftigen, teilweise auch ins Persönliche gehenden Attacken des CSU-Vorsitzenden aber zeigen, wie ernst die Wahlkämpfer der Union den Herausforderer Schulz nehmen. Ernster als noch vor einigen Wochen.

Martin Schulz bleibt im Ungefähren

In der Sache ist der Kandidat zwar auch diesmal vieles schuldig geblieben, das aber macht es der Union noch schwerer, ihn zu stellen. Rente, Steuern, Asyl, ja selbst bei den Korrekturen an der Agenda 2010 bleibt Schulz ein Meister des Ungefähren. Für ein, zwei Monate mag das gut gehen und sich in guten Umfragen auszahlen. Je näher die Wahl jedoch rückt, umso häufiger muss Schulz Farbe bekennen – auch auf die Gefahr hin, dass der Lack dann schnell ab ist.

Lesen Sie zum Politischen Aschermittwoch:

„Bayern hat den höchsten Berg Deutschlands und die niedrigsten Schulden. Bayern ist einzigartig, Bayern ist ein Paradies“, der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer.  
14 Bilder
Die besten Sprüche des politischen Aschermittwochs
Foto: Andreas Gebert/dpa
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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

02.03.2017

Seehofer versagt die Stimme. Nach 18 Monaten Dauer-Trommelfeuer gegen die eigene Kanzlerin Merkel bis hin zur Androhung juristischer Gewalt, kann das schon mal passieren.

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Erfolgreich war er zweifellos, der Seehofer: CDU/CSU sind auch wegen seines Dauer-Trommelfeuers umfragemässig abgestürzt. Wie ich meine: nachhaltig.

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Das war der Seehofer-Fehler.

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Der Kandidat Schulz, als Kanzlerkandidat von Gabriel ausgerufen. Der Schachzug des Gabriel, die seit Jahren offensichtliche Weigerung der sozialdemokratischen Klientel, SPD zu wählen, weil immer noch der Schröder‘sche Mühlstein in Sachen HartzIV wie ein Menetekel drohte. Diesem Menetekel hat Gabriel, mit Schulz, den Garaus gewiesen.

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Die neue, potentielle Basis der SPD ist damit der Schrecken von CSU/CSU.

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Und der Kandidat Schulz wird doch erst am 19.3. zum Vorsitzenden der SPD gewählt werden. Wie kann er da in Verzug sein?

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Zudem: am 18.3. wird der neue Bundespräsident installiert: SPDs Steinmeier. Damit wird sichtbar, dass die SPD wieder wahrgenommen wird.

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Das Nebulöse, Ungefähre an Kanzlerin Merkels 12 jähriger Kanzlerschaft: Alternativlosigkeit. Das aber ist für mich keine Option für die weitere Zukunft. Zumal Merkel in ihrer Kanzlerschaft mit ca. 600 Milliarden € den bundesdeutschen Schuldenstand um ca. 50% erhöht hat.

02.03.2017

"Doch der SPD-Kanzlerkandidat ist ein Meister des Ungefähren"

Nun ja, Herr Wais, seit real rund 12 Jahren, gefühlt 25, wird Deutschland von einer Meisterin des Ungefähren, Unverbindlichen, Nebulösen regiert - die obendrein, wenn ihr doch mal was Präzises entfleucht - "Mit mir wird es keine Maut geben" - sich hinterher einen Dreck drum schert. Die deutsche Journaille hat das nie gestört. Schulz tut gut daran, nur die Grundlinien seiner Politik deutlich zu machen und der lauernden Journalistenmeute keine Details zum genüsslichen Zerpflücken zu liefern.

02.03.2017

Schulz verspricht jetzt Dinge, die er als EU ler hätte längst abschaffen können! Z.B. die EU Steueroasen für die Großkonzerne. Als evtl. Kanzler kann er zwar groß versprechen, aber die Macht dazu hat er nicht mehr.

02.03.2017

Das hätte er eben nicht können, solange über die Steuerpolitik einzig und allein die Mitgliedsländer, jedes für sich allein, entscheiden. Das ist auch der Grund für das Steuerdumping von Staaten wie z. B. Irland oder Luxemburg.