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Referendum
19.09.2014

Wie geht es nach dem schottischen "No" weiter?

Schottland sagt «NO»: Großbritannien bleibt geeint mit den Schotten. Trotzdem wird sich auf der Insel etwas ändern.
Foto: Andy Rain (dpa)

Schottland bleibt Teil Großbritanniens. Premierminister Cameron verspricht den Schotten dafür mehr Eigenständigkeit. Das könnte Folgen für die anderen Teile des Königreichs haben.

Die Europäische Union hat erleichtert auf das Nein der Schotten zu einer Abspaltung von Großbritannien reagiert. Schon wenige Minuten nach Bekanntwerden des Ergebnisses am Freitagmorgen nannte Kommissionspräsident José Manuel Barroso den Ausgang des Referendums „gut für das vereinte, offene und gestärkte Europa“. Dem schloss sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an.

Schottland soll deutlich mehr Eigenständigkeit erhalten

Eine Mehrheit von 55,3 Prozent der Schotten hatte am Donnerstag dafür gestimmt, die mehr als 300 Jahre alte Union mit England zu erhalten. Trotz dieses Ergebnisses werden die Schotten deutlich mehr Eigenständigkeit erhalten. Das hat ihnen Premierminister David Cameron am Freitag versprochen. Schon im November sollen die Verhandlungen beginnen und im Januar ein Gesetzentwurf für mehr Autonomie vorliegen – voraussichtlich in der Sozial-, Steuer- und Finanzpolitik. Die neuen Freiheiten sollen auch den Regionen Wales, Nordirland und England zugutekommen.

Die Entscheidung der Schotten war international mit Spannung erwartet worden. Ein Ja zur Unabhängigkeit des ölreichen britischen Landesteils hätte erhebliche Auswirkungen auf Finanzmärkte, Europäische Union und Nato gehabt.

Nur vier von 32 Wahlbezirken stimmten für die Unabhängigkeit

Während Premier Cameron aufgrund des Votums vorerst nicht mehr mit Rücktrittsforderungen konfrontiert werden dürfte, kündigte der schottische   Regierungschef Alex Salmond diesen Schritt an. Er kandidiere auf dem Parteitag seiner Nationalpartei SNP Mitte November nicht mehr für das Amt des Parteichefs, sagte der 59-Jährige am Freitag. Der oder die neue Parteivorsitzende solle dann auch sein Ministerpräsidentenamt übernehmen. „Wir haben eine aufregende Situation, die eine neue Führung erfordert“, sagte er. Salmond ist seit 2007 „Erster Minister“ Schottlands, 2011 errang er mit seiner Partei die absolute Mehrheit.

Die Unabhängigkeit von Großbritannien war Salmonds erklärtes Ziel. Nur vier von 32 Wahlbezirken hatten sich allerdings dafür ausgesprochen, darunter Schottlands größte Stadt Glasgow und Dundee an der Ostküste. Insgesamt stimmten mehr als 1,6 Millionen Schotten für die Loslösung.

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Cameron: Föderalismus-Debatte wird im ganzen Königreich geführt

Premier Cameron kündigte an, die Föderalismus-Debatte nun im ganzen Königreich führen zu wollen. Die oppositionelle Labour-Partei hat bereits ein eigenes Regionalparlament auch für England vorgeschlagen. Der größte britische Landesteil hat als einziger keine eigene, dezentralisierte Volksvertretung. Die internationalen Börsen nahmen den Ausgang des Referendums positiv auf. Das britische Pfund reagierte mit einem Kurssprung gegenüber Euro und US-Dollar.

Katalonien will den Prozess zur Abspaltung von Spanien nach der Niederlage der schottischen Unabhängigkeitsgegner fortsetzen. Kataloniens Regierungschef Artur Mas will am 9. November in der wirtschaftsstärksten Region Spaniens ein Referendum abhalten. Madrid lehnt es als verfassungswidrig ab. mit dpa

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