Deutliches Zeichen der Bürger: Für Rechtsextremismus ist hier kein Platz
Über einhundert Schwabmünchner zeigen am Karsamstag friedlich Flagge gegen eine rechtsgerichtete Kundgebung auf dem Ludwig-Rössle-Platz. Klare Worte von allen Beteiligten
Ulrike Linder musste mit ihrer Familie nicht lange überlegen. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern machte sie sich am Samstagvormittag auf den Weg zum Ludwig-Rössle-Platz. „Wir sind hier um ein Zeichen gegen Rechts zu setzten“, sagt die Familienmutter. Zusammen mit knapp 100 Gleichgesinnten gelang ihr dieses Zeichen. Zusammen formierten sie sich gegen eine Kundgebung des rechtsextremistischen Funktionärs Roland Wuttke am Karsamstag.
Es war aus Sicht der Gegendemonstranten eine traurige Premiere, die dort bei nasskaltem Wetter stattfand. Zum ersten Mal trat eine rechtsgerichtete Gruppierung in Schwabmünchen auf. Wuttke, ehemaliger oberbayerischer NPD–Bezirkschef, hatte die Kundgebung kurzfristig angemeldet. Und traf mit seinen knapp 20 Gesinnungsgenossen auf großen und – noch viel wichtiger – friedlichen Widerstand der Schwabmünchner Bevölkerung.
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