Die Geschichte der Natascha Kampusch
Ein Zug im Naturpark bei Augsburg wird Filmkulisse. Gedreht wird der Selbstmord des Peinigers Priklopil
3096 Tage. So lange dauerte die schreckliche Peinigung der Natascha Kampusch in Österreich. „3096“ heißt auch ihr Buch über diese Zeit. Und ebenso der Film, für den Bernd Eichinger 2010, kurz vor seinem Tod, das Drehbuch entwarf. Für diesen Film kletterte in der Nacht zum Mittwoch Michael Ballhaus mit seinen stolzen 77 Jahren im kleinen Dorf Mittelneufnach im Naturpark Augsburg Westliche Wälder aus dem Schotterbett hinauf in eine Diesellok der Staudenbahn.
Stauden, so nennen sie hier ihre Region, die in ihrer ruhigen Abgeschiedenheit eine liebreizende Landschaft erhielt. Es ist eine Abgeschiedenheit, die Filmteams bei ihrer Arbeit wiederholt schätzen. „Das Auge Hollywoods“, wie Michael Ballhaus bei vielen Preisverleihungen genannt wurde, suchte hier die beste Perspektive für ein Bild des Schreckens. Es ist der Blick auf den Selbstmord des Wolfgang Priklopil, jenes Peinigers von Natascha Kampusch, der sich 2006 bei Wien vor einen Zug legte. Constantin Film wird dieses Geschehen 2013 in den Kinos zeigen.
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