Die Tarife beim AVV trennen die CSU von der SPD
Kreispolitiker der CSU und SPD streiten über Tarifreform beim AVV. Warum ein Sozialticket für den Nahverkehr vermutlich scheitert.
Drei Jahre haben sie einträchtig im Kreis miteinander Politik gemacht – doch diese Woche ließen die Partner von CSU und SPD bei einem großen Thema Differenzen erkennen: Die Genossen aus Augsburg Stadt und Land stimmten gegen die seit Monaten vorbereitete Tarifreform für den Verkehrsverbund AVV. Die endgültige Entscheidung zum Nein fiel innerhalb der Kreistagssitzung erst am Vorabend, so SPD-Fraktionschef Harald Güller.
Sein Pendant in der CSU, der Schwabmünchner Bürgermeister Lorenz Müller, merkt dann auch an, dass die SPD „relativ kurzfristig Bedenken“ bekommen habe. Dabei habe es zuvor viele Arbeitssitzungen gegeben, in denen diese hätten geäußert werden können. Er könne die Argumentation der Kreistags-SPD nicht teilen: „Die Tarifreform setzt die gemeinsam festgelegten Ziele um.“ Unter dem Strich stünden für die Kunden im Kreis „neben einigen Einschränkungen sehr deutliche Verbesserungen“.
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