Neues Bohrloch am Lechfeld ist ein finanzielles Wagnis
Bei Kleinaitingen beginnen Arbeiten an einer weiteren Förderstätte für Erdöl. Doch die Bohrspezialisten müssen fündig werden, damit sich der Millionen-Aufwand lohnt.
Genau 40 Jahre nach dem ersten Fund von Erdölvorkommen zwischen Wertach und Lech bereitet das Energieunternehmen Wintershall bei Kleinaitingen die Erschließung einer neuen Förderstelle vor. Dieser Tage wird ein sogenanntes Standrohr tief in die Erde getrieben. Es dichtet später das Bohrloch in den oberen Schichten nach außen ab, sodass kein Grundwasser eindringen oder verunreinigt werden kann. Durch dieses Rohr wird ab Mitte Oktober ein Bohrturm sein Gestänge mit einem Fräskopf am Ende bis auf rund 1300 Meter Tiefe vorantreiben.
Das Ziel ist eine dicke Schicht Sandstein – über einen Kilometer unter der Erdoberfläche. In ihren porösen Strukturen und Spalten ist Erdöl enthalten, welches später an die Oberfläche gesaugt wird. Entsprechend der Zahl und Orte früherer Erkundungen geht es um die Förderstelle „Aitingen Süd 3“.
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