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Oberottmarshausen
28.06.2016

Wie grüner Strom in unsere Steckdosen drängt

Das Umspannwerk bei Oberottmarshausen im Süden von Augsburg ist die wichtigste derartige Anlage in der Region. Sie meistert Überschüsse an erneuerbarer Energie im Stromnetz und soll auch eine technische Folge der Abschaltung von Atomkraftwerken meistern. Unten das Amprion-Feld, oben die LEW-Anlage.
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Das Umspannwerk bei Oberottmarshausen im Süden von Augsburg ist die wichtigste derartige Anlage in der Region. Sie meistert Überschüsse an erneuerbarer Energie im Stromnetz und soll auch eine technische Folge der Abschaltung von Atomkraftwerken meistern. Unten das Amprion-Feld, oben die LEW-Anlage.
Foto: Ulrich Wagner

Schon an jedem dritten Tag im Jahr muss das elektrische Netz einen Überschuss wegstecken. Bei der Versorgung der Region spielt Oberottmarshausen eine wichtige Rolle.

Den Karfreitag 2009 erlebten die meisten Menschen in der Region Augsburg als sonnigen Start ins Osterwochenende. Dabei wäre er für uns Stromkunden beinahe zum schwarzen Tag geworden – spätestens nach Sonnenuntergang. Doch das bekam kaum einer mit. Techniker und Ingenieure der Lechwerke LEW dagegen erinnern sich noch heute an erlebnisreiche Stunden in ihrer Schaltzentrale. Es zeigte sich erstmals, wie sich die Zunahme regenerativer Stromquellen auf die Verteilnetze auswirkt. Inzwischen ist das Meistern von Energieüberschüssen fast Alltag. Große Umspannwerke, wie die Anlage in Oberottmarshausen im Süden von Augsburg, spielen dabei eine zentrale Rolle.

So mögen wir es: Der Strom aus der Steckdose stammt von einem Wasserkraftwerk an Wertach, Lech und Donau, von einer Biogasanlage im Landkreis, von Windrädern hinter dem Horizont oder von den Photovoltaikanlagen am eigenen Wohnort. Auch die Energiewende zielt auf mehr erneuerbare Quellen ab. Damit jedoch keine Waschmaschine stehen bleibt und keine Lampe flackert, wenn Sonnen- und Windkraft wegfallen, dient zum Beispiel das Atomkraftwerk in Gundremmingen als Puffer – mit einigen technischen Zusatzaufgaben. Doch nicht mehr lange. Und das hat Folgen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.06.2016

Zitat: Im vergangenen Jahr erzeugten regenerative Quellen an mehr als jedem dritten Tag zu einzelnen Zeitpunkten mehr Strom, als in Schwaben verbraucht werden konnte.

Da sollte man vielleicht genauer hinschauen: An zwei von drei Tagen muss die Energie woanders herkommen, woher? Die einzige gute verlässliche regenerative Energie ist die Wasserkraft. Die erzeugt immer Strom, auch wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht. Wo soll denn nachts die riesige Menge Strom für die Industrie herkommen? Und die Netzstabilität hat man momentan nur mithilfe der umliegenden Länder und deren stabilen Netze. Diese Länder bauen momentan Schaltanlagen, damit sie sich bei einem Blackout Deutschlands von unserem Netz trennen können, um nicht mitbetroffen zu sein. Das steht leider alles nicht in diesem Bericht. Von den 23.000 Millionen € pro Jahr, das uns dieser ganze Wahnsinn kostet gar nicht zu reden. Das kann und will sich kein anderes Land auf dieser Welt leisten!

28.06.2016

Danke, für diesen informativen Artikel!

Über unser Stromnetz, seine Teile und sein Funktionieren haben die Netzfirmen in der Vergangenheit nur ungenügend informiert. Und die Bürgerinnen und Bürger haben keinen Einblick in die Erfordernis des Umbaus.

Gut wäre noch eine Aussage, wie viel Geld wir mit unseren Netzentgelten in den vergangenen Jahrzehnten für die Abschreibungen und die Reinvestitionen des Stromnetzes auch an LEW und Amprion gezahlt haben.

Raimund Kamm