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DFB
28.10.2015

DFB-Zoff: Wer tritt wen vors Schienbein?

Die Gegenspieler Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach.
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

In der Affäre um die Vergabe der Fußball-WM 2006 treten sich die Beteiligten von damals gegenseitig vors Schienbein. Dabei werden auch alte Rechnungen beglichen.

Geschlossen wie eine Mannschaft aus der guten alten „Elf-Freunde-müsst-ihr-sein-Zeit“ traten die Herrschaften um Franz Beckenbauer damals auf, als es darum ging, die Fußball-WM 2006 in Deutschland in ein Sommermärchen zu verwandeln. Von dieser Einheit ist nichts mehr übrig, seit keiner das Auftauchen und Verschwinden von 6,7 Millionen Euro erklären kann. Stattdessen werden alte Rechnungen beglichen.

Zwanziger gegen Niersbach: „So wie ich das sehe, lügt Niersbach“, sagt der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger über seinen Nachfolger. Der Konflikt zwischen den beiden entzündete sich 2011. Zwanziger kündigt überraschend seinen Rücktritt als DFB-Präsident an. Als Nachfolger hätte er gerne Erwin Staudt gesehen, den ehemaligen Präsidenten des VfB Stuttgart. Stattdessen rückt der Journalist, DFB-Mediendirektor und Generalsekretär auf. Seine Haltung: „Der Präsident eines solchen Verbandes kann kein Solist sein, er kann nur Kapitän dieser Mannschaft sein.“ Eine Watschn für den eher selbstgefälligen Zwanziger. Der ehemalige CDU-Politiker kontert, wirft dem DFB vor, nichts zu den unmenschlichen Arbeitsbedingungen auf der WM-Baustelle Katar zu sagen. Ein Schienbeintritt für Niersbach. Der Streit gewinnt Schärfe, als bekannt wird, dass Niersbach als ehrenamtlicher DFB-Präsident eine Betriebsrente erhält. Zwanziger spricht von „Heuchelei“. Man könne sich „doch nicht bei hunderttausenden von Menschen, die unter Ehrenamt im Fußball etwas ganz anderes verstehen, aus der Kasse des DFB Vergütungen in einer deutlich sechsstelligen Größenordnung zahlen lassen.“ Niersbach schießt zurück. Die Kritik komme „von einem Mann, der seit zwei Jahren in der Isolation lebt.“ Niersbach hat das Präsidium hinter sich. Das ist bis jetzt auch so geblieben.

Niersbach mit Löw: Neben den Landespräsidenten hat der 64-Jährige Niersbach in Joachim Löw einen großen Fürsprecher. „Ich finde es unfair, wie undifferenziert in den letzten Tagen hier teilweise berichtet wurde, welche Rückschlüsse gezogen wurden, ohne Beweise vorliegen zu haben“, sagte der Bundestrainer. Löw war zur WM 2006 Assistent von Jürgen Klinsmann. Anders als mit Zwanziger verbindet Löw mit Niersbach eine aufrechte Leidenschaft für den Fußball.

Löw gegen Zwanziger: Der Bundestrainer fühlte sich 2009 vom damaligen Präsidenten über den Tisch gezogen. Zwanziger verkündete einen „Handschlagvertrag“, den er mit Löw geschlossen habe. Der Bundestrainer fühlte sich überrumpelt. Er empfand das als Vertrauensbruch und verschob die Vertragsverhandlungen auf die Zeit nach der WM in Südafrika.

Stenger gegen Niersbach: Der Journalist Harald Stenger war als DFB-Mediendirektor Nachfolger von Wolfgang Niersbach. Kein Parteigänger des Boulevards, sondern ein Journalist der alten Schule, der Loyalität und Verlässlichkeit über alles stellte. Stenger war bei den Nationalspielern beliebt, vom Trainerstab und den Journalisten geschätzt. Der DFB-Spitze aber war Stenger nicht mehr locker-flockig genug. Unter dem Präsidenten Niersbach musste Stenger 2012 gehen. Diese Woche hat er sich zur Rolle seines ehemaligen Chefs geäußert. Dessen Auftreten sei „unglaubwürdig“. Stenger: „Irgendwann wird der Druck auf ihn so groß sein, dass ihm nichts anderes als der Rücktritt bleibt oder er als DFB-Präsident nicht mehr tragbar ist.“

Beckenbauer gegen Zwanziger: Anders als andere Beteiligte, deren Verhalten er als unsäglich empfinde, werde er sich nicht weiter äußern, sagte Franz Beckenbauer diese Woche. Ein Seitenhieb Beckenbauers gegen Zwanziger, der im Spiegel als eine Art Kronzeuge auftritt. Was beide trennt, ist Beckenbauers Freundschaft mit Fifa-Boss Sepp Blatter. Für Zwanziger ist Blatter erster Repräsentant des korrupten Fußball-Weltverbandes.

Beckenbauer mit Niersbach: Die beiden sind befreundet, seit der eine Spieler und der andere Berichterstatter war. Die WM-Affäre dürfte die Freundschaft allerdings stark belasten, zumal Beckenbauer als damaliger OK-Chef den aktuellen DFB-Präsidenten Niersbach lange schweigend im Regen stehen ließ.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.10.2015

aber ein altes Sprichwort sagt !!! Reden ist Silber aber schweigen ist Gold !! Franz hat recht wenn er sich nicht mit Leuten wie dem Dampfplauderer Zwanziger auf eine Stufe stellt !!! warum wird heute von einem alten Mann alles Kapput gemacht was so schön war ??? warum soll im Sport alles ohne Geld gehen was in der Politik normal ist !!! da nennt man es halt Wirtschaftshilfe !! oder Freundschaft wie zwischen Schröder und Putin !!! erst 10 Milliarden den Russen schenken und dann bei einer Schweizer Firma Aufsichtsrat !! Gaspromm ist ja in der Neutralität Schweiz !!! ein Schelm der Böses dabei denkt