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Supercup
13.08.2014

Dortmund holt den ersten Titel der Saison

Borussia Dortmund gewinnt den Supercup 2014 gegen Rivale FC Bayern.
8 Bilder
Borussia Dortmund gewinnt den Supercup 2014 gegen Rivale FC Bayern.
Foto: Patrik Stollarz (AFP)

Borussia Dortmund hat den Supercup gewonnen. Der BVB besiegte den FC Bayern mit 2:0. Für den Rekordmeister war die Niederlage nicht die einzige bittere Nachricht des Abends.

Bei der ersten Siegerehrung der neuen Fußball-Saison blieb den erfolgsverwöhnten Bayern wie im Vorjahr nur die Zuschauerrolle. Als die Spieler von Borussia Dortmund am Mittwochabend freudestrahlend den Supercup in die Höhe reckten, waren die mit 0:2 (0:1) geschlagenen Münchner bereits auf dem Weg in die Kabine. Neben der Niederlage schmerzte den Double-Gewinner vor allem der Ausfall von Javi Martinez, der in der 31. Minute mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung vorzeitig in die Kabine musste.      

Henrich Mchitarjan (23. Minute) und Pierre-Emerick Aubameyang (62.) entschieden den Vergleich der mit verstärkten B-Teams angetretenen Branchenführer vor 80 667 Zuschauern und sicherten dem BVB_zum insgesamt fünften Mal die prestigeträchtige Trophäe. Bei der Rückkehr von Bundesliga-Toptorjäger Robert Lewandowski an die alte Wirkungsstätte verdienten sich die Elf von Jürgen Klopp den Erfolg dank seiner größeren Durchschlagskraft im Angriff.

"Wir sind noch mitten in der Vorbereitung und haben definitiv noch keinen Rhythmus. Wir sind längst noch nicht bei 100 Prozent", warb der zur Pause eingewechselte Weltmeister Philipp Lahm im TV-Sender Sky um Verständnis für die mäßige Leistung der Bayern. Ähnlich sah es Lewandowski:_"Das war das erste Spiel und die Vorbereitung war schwer", erklärte der Pole, merkte aber auch an:_"Das war offensiv wirklich noch zu wenig." Hochzufrieden war dagegen Klopp. "Wir haben sensationell gut verteidigt und sehr wenig zugelassen. Wir waren über 90 Minuten superkonsequent. Wir sind aber noch lange nicht da, wo wir hinmüssen." 

Bayern nur mit drei Weltmeistern

Auf weltmeisterlichen Glanz mussten die Fans im ausverkauften Dortmunder Fußball-Tempel weitgehend verzichten: Neun Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg bot Bayern-Coach Pep Guardiola in Manuel Neuer, Jerome Boateng und Thomas Müller nur drei Final-Helden von Rio in der Startelf auf, beim BVB stand in Neuzugang Matthias Ginter sogar nur ein Weltmeister auf dem Rasen. Stattdessen kamen auf beiden Seiten zahlreiche Neulinge und Reservisten zum Zuge. Die personellen Rochaden verhinderten, dass das Duell wie beim Dortmunder 4:2-Sieg im Vorjahr als Gradmesser für die Saison taugte. 

Mit dem Ausfall von Abwehrchef Martinez mussten die Münchner nach einer halben Stunde Spielzeit eine weitere Schwächung hinnehmen. Für den Spanier, der vermutlich eine schwere Bänderverletzung im Knie erlitt, rückte der Brasilianer Dante in die Innenverteidigung.  

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Trotz der ungewohnten Besetzung hüben wie drüben entwickelte sich ein rasantes Spiel, in dem die Bayern schon in der 3. Minute die erste Torchance verzeichneten. BVB-Keeper Mitch Langerak, der für Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten stand, parierte den strammen Schuss des quirligen Schweizers Xherdan Shaqiri. 

Bayern harmlos in der Offensive

Danach übernahmen die Schwarz-Gelben angetrieben von Mchitarjan immer mehr das Kommando. Während der BVB zielstrebig und gut organisiert zu Werke ging, fehlten den Bayern in der Offensive die Mittel, um die Abwehr der Hausherren unter Druck zu setzen. Torschützenkönig Lewandowski blieb bei seiner mit Spannung erwarteten Rückkehr in den Signal-Iduna-Park meist zweiter Sieger im Duell mit seinem früheren Teamkollegen Sokratis. Erst in der 46. Minute kam der Pole erstmals zum Abschluss, doch Langerak war auf dem Posten. 

In der 17. Minute konnte Bayern-Schlussmann Neuer seine Mannschaft mit einem Reflex gegen Oliver Kirch noch vor dem drohenden Rückstand bewahren, doch sechs Minuten später war auch Deutschlands Fußballer des Jahres machtlos. Nach einer feinen Einzelleistung legte Aubameyang den Ball ab auf Mchitarjan, der aus 14 Metern volley ins Netz traf. Während beim Double-Gewinner nach vorne weiter wenig zusammenlief, verhinderten Neuers Paraden gegen Sebastian Kehl (41.) und Jonas Hofmann (43.) einen höheren Pausen-Rückstand.         

Guardiola reagierte in der Halbzeit auf die schwache Vorstellung seiner Mannschaft und versuchte dem Team mit der Einwechslung von Lahm für Müller endlich die zuvor vermisste Struktur zu geben. Doch spielbestimmend blieb der BVB, der dem Starensemble aus München nach gut einer Stunde Spielzeit den nächsten Nackenschlag verpasste, als Aubameyang völlig unbedrängt eine Flanke von Lukasz Piszczek zum 2:0 einköpfen konnte. Am Ende waren die Dortmunder dem dritten Treffer näher als die Bayern dem Anschlusstor.

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