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Eishockey
19.02.2018

Erster Sieg seit 16 Jahren

Endlich einmal lachende Gesichter deutscher Eishockeyspieler bei Olympia. Der bärenstarke Torhüter Timo Pielmeier (li.) und Marcel Goc nach dem 2:1-Sieg gegen Norwegen, der allerdings erst nach Penaltyschießen feststand.
Foto: dpa

Das deutsche Team beendet mit dem Erfolg gegen Norwegen im Penaltyschießen eine lange Durststrecke. Im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale wartet am Dienstag die Schweiz

Ein dicker Brocken wartet auf die deutsche Mannschaft in Gangneung, aber die Aufgabe ist machbar. Im Entscheidungsspiel um den Einzug ins Viertelfinale des olympischen Turniers trifft das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Dienstag (13.10 Uhr) auf die Schweiz. Auf den Sieger wartet am Mittwoch (13.10 Uhr) im Viertelfinale Schweden. Mit dem 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Penaltyschießen gegen Norwegen hatte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes am Sonntag nicht nur einen leichteren Gegner im K.-o.-Spiel verdient, sondern auch Selbstvertrauen durch den ersten Sieg bei Olympia seit immerhin 16 Jahren geholt.

Überrascht zeigte sich der Torwart Danny aus den Birken, dem die lange Durststrecke nicht bewusst war, nach dem Sieg. „Na, da haben wir ja schon mal einen Schritt gemacht. Schauen wir mal, ob wir noch irgendwas Schönes nachlegen können“, sagte der Torwart des deutschen Meisters EHC München.

Marco Sturm hatte vor dem Norwegen-Match zumindest für Verwunderung gesorgt, als der Bundestrainer aus den Birken als Nummer eins aufbot. Ausgerechnet jenen Mann beorderte der Coach auf die wichtigste Position, der im ersten Match gegen Finnland eine katastrophale Fangquote verbucht hatte und bei lediglich 20 Schüssen fünfmal die Scheibe passieren ließ. Doch der Meisterkeeper hielt gegen Norwegen glänzend und bot sein bisher bestes Länderspiel. Nach der Führung durch seinen Münchner Team-Kollegen Patrick Hager in der 33. Minute kassierte Danny aus den Birken lediglich den Ausgleich in der 45. Minute von Alexander Reichenberg. Dabei blieb es nach 60 Minuten. Da auch in der fünfminütigen Verlängerung kein Treffer fiel, musste das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden. In dieser Disziplin zeigten die Stürmer Kaltschnäuzigkeit. Aus dem Spiel heraus war der deutschen Mannschaft zwischen dem letzten Treffer beim 2:5 gegen Finnland und dem 1:0 gegen Norwegen kein Tor gelungen. Dazwischen lagen das 0:1 gegen Schweden und vier Pfostentreffer. Die beiden Münchner Patrick Hager und Dominik Kahun sowie Matthias Plachta von den Adlern Mannheim verwandelten ihre Penaltys in Serie. „Das ist ungewöhnlich, dass gleich alle drei Schützen treffen. Wir haben einfach Probleme mit dem Toreschießen“, kommentierte Matthis Olimb, der zwischen 2007 und 2009 bei den Augsburger Panthern in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) stürmte, die Niederlage der Norweger. Inzwischen steht der 32-jährige Spielmacher in Schweden beim HC Linköping unter Vertrag. Die plötzliche Kaltschnäuzigkeit nach vielen Fehlversuchen seiner Angreifer erklärte der Bundestrainer mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Druck sei nicht so groß, „da sind alle locker“. Die deutsche Mannschaft, in der der DEL-Rekordtorschütze Patrick Reimer gestern wegen einer Nackenverletzung fehlte, setzt unter Sturm ihren Aufwärtstrend jedenfalls fort.

Nach dem zweimaligen Erreichen des WM-Viertelfinales könnte nun der nächste Schritt nach vorne folgen. Gutes Omen. Im letzten Testspiel vor dem Abflug nach Südkorea hatte die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes die Schweiz mit 2:1 nach Verlängerung besiegt. David Wolf und Dominik Kahun erzielten in Kloten die Tore.

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