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Champions League
18.10.2018

Kartellamt ermittelt gegen DAZN und Sky - was bedeutet das?

Die Champions League wird nur bei Sky und DAZN übertragen.
Foto: dpa

Die Bezahlsender teilen sich die Rechte an der Königsklasse. Das Bundeskartellamt hat Zweifel daran, ob das rechtens ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Champions League ist in Deutschland seit dieser Saison nur noch im Pay-TV zu sehen. Wer sich die Spiele der Königsklasse ansehen will, benötigt zwei Abos: eines des Münchner TV-Senders Sky sowie eines des Online-Streaming-Dienstes DAZN . Hintergrund: Sky hatte sich bei der Ausschreibung der Rechte im Jahr 2017 durchgesetzt, nachdem das ZDF zuvor im Bieterwettstreit ausgestiegen war. Sky hatte einen Teil der Spiele an DAZN verkauft, die jetzige Vereinbarung gilt bis zum Jahr 2021. Das deutsche Kartellamt hat nun bekannt gegeben, die Ermittlungen aufgenommen zu haben. Alle Fragen im Überblick:

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Aus welchem Grund ermittelt das Bundeskartellamt?

Die Behörde untersucht, ob bei dem Deal zwischen Sky und DAZN alles mit rechten Dingen abgelaufen ist. Dass Sky einen Teil seiner Rechte an DAZN abgegeben hat, ist nicht das Problem - vielmehr ist die Frage entscheidend, "wann und in welcher Form die Kooperation der beiden Unternehmen beschlossen wurde". Dies gab das Kartellamt in einer Mitteilung bekannt. Dass die beiden Sender zusammenarbeiten, wurde am 13. Juni 2017 verkündet. Aber gab es im Vorfeld Absprachen zwischen den beiden Sendern, die andere Wettbewerber benachteiligen? Das soll nun untersucht werden.

Könnte es sein, dass die Rechte neu ausgeschrieben werden?

Das ist möglich, aber unwahrscheinlich. Zumal zwei Nachweise erbracht werden müssten: Zum einen, dass es Absprachen gab - und zum anderen, dass diese Absprachen einen konkreten Nachteil für einen anderen Sender bewirkt haben. Wenn diese Beweise erbracht werden, wäre eine Neuausschreibung während der laufenden Champions-League-Saison extrem aufwändig.

Diese Szenen gibt es seit dieser Saison nur im Pay-TV: Die Bayern-Spieler Thiago und Thomas Müller nehmen Ajax-Profi Lasse Schöne in die Zange.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Sollte neu ausgeschrieben werden - kehrt die Champions League dann in das Free-TV zurück?

Das ist sehr unwahrscheinlich. Schließlich würde eine neue Ausschreibung an einem entscheidenden Punkt nichts ändern: Den öffentlich-rechtlichen Sendern ist das Rechtepaket schlichtweg zu teuer. ZDF-Intendant Thomas Fuhrmann hatte während des Pokers um die Rechte gesagt, mit einem Gebot von 70 Millionen Euro pro Jahr an die „Schmerzgrenze“ gegangen zu sein - und verabschiedete sich wenig später aus dem Poker. Sky und DAZN, das zum Perform-Konzern gehört, haben andere finanzielle Möglichkeiten. James Rushton, der Vorstandsvorsitzende der Perform-Group, sagte zur Strategie seines Unternehmens: "Was immer auf den Markt kommt, wir werden sehr aggressiv vorgehen, sehr proaktiv." Zuletzt gab DAZN bekannt, in den künftigen sechs Jahren den englischen FA-Cup zu übertragen.

DAZN ist ein reiner Streaming-Dienst. Ist das Gegenstand der Ermittlungen?

Offenbar schon. In der Mitteilung des Kartellamtes ist zu lesen, dass auch der Umstand, dass "bestimmte Spiele auch deutscher Vereine jetzt nur noch über den Verbreitungsweg Internet (OTT) zu sehen sind", Gegenstand der Untersuchungen ist. Insofern "kommt eine durch die Kooperation bezweckte oder bewirkte Wettbewerbsbeschränkung in Betracht".

Wie reagieren die beiden Sender Sky und DAZN?

Erwartungsgemäß verhalten. Beide Sender bestätigten auf Anfrage lediglich, vom Bundeskartellamt bereits vor einigen Tagen über dessen Vorhaben informiert worden zu sein, sicherten den Behörden aber eine umfängliche Zusammenarbeit zu.

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