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Frauenfußball
17.07.2017

Nach der Frischzellenkur

Mit einer verjüngten Elf tritt Deutschland heute gegen Schwedens erfahrenes Drei-Kronen-Team an

Mit einem Sieg im Klassiker gegen Schweden wollen die deutschen Fußballerinnen gleich zum EM-Start ein Zeichen setzen und den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung legen. Das Turnier hat gestern Abend mit einem 1:0-Erfolg von Gastgeber Niederlande gegen Norwegen begonnen.

Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung ist die Mannschaft von Steffi Jones heiß auf das erste EM- Spiel. „Wir wollen einen guten Start in das Turnier“, sagte die Bundestrainerin vor der Partie in der Gruppe B an diesem Montag (20.45 Uhr/ARD und Eurosport) in Breda. „Wir wissen, dass die Schwedinnen hoch motiviert sind, um endlich wieder einmal eine deutsche Mannschaft zu schlagen.“ Das deutsche Team sei aber ebenfalls hoch motiviert. Auch die Spielerinnen können es kaum noch abwarten, bis der Ball endlich rollt: „Wir haben viel gearbeitet. Alle sind fit. Jetzt freuen wir uns unheimlich auf das Auftaktmatch“, sagte Sara Däbritz.

Alle erwarten in der Revanche für das Olympia-Finale von Rio de Janeiro, in dem die DFB-Auswahl vor elf Monaten mit 2:1 triumphierte, wieder ein Duell auf Augenhöhe. „Ich habe fantastische Erinnerungen an das Endspiel im Maracana-Stadion, es bleibt unvergesslich“, erklärte Dzsenifer Marozsan, die seinerzeit mit der 1:0-Führung den Weg zum Gold ebnete. Doch die Spielführerin weiß auch genau, dass vergangene Erfolge nicht mehr zählen. „Jedes Spiel ist anders. Nun spielen wir ein neues Turnier, starten wieder bei 0:0 und werden sehen, wer am Ende gewinnt. Es wird ein harter Kampf.“

Den erwartet auch das Trainerteam. Jones’ Assistent Markus Högner, ehemaliger Bundesliga-Coach der SGS Essen und für die Gegner-Analysen zuständig, bezeichnet die Schwedinnen als Mannschaft mit „unglaublich viel Erfahrung. Sie haben neun Spielerinnen, die im Olympia-Finale dabei waren, und werden uns alles abverlangen.“

In der Tat ist die Elf von Trainerin Pia Sundhage gespickt mit Spielerinnen, die mehr als 100 Länderspiele bestritten haben. Star des Drei-Kronen-Teams ist Lotta Schelin. Die mittlerweile 33 Jahre alte Stürmerin vom FC Rosengard erzielte in 180 National-Einsätzen 86 Tore. Auch Caroline Seger (171 Länderspiele), die beim deutschen Meister VfL Wolfsburg verteidigende Nilla Fischer (160), Lisa Dahlkvist (130) oder Torhüterin Hedvig Lindahl (127) sind überaus routiniert, aber eben auch schon jenseits der 30. Im Gegensatz dazu hat sich die spielstarke deutsche Mannschaft unter Silvia Neids Nachfolgerin Jones einer Frischzellenkur unterzogen. Auf den Halbpositionen in der Mittelfeldraute dürften in der Essenerin Linda Dallmann und Lina Magull vom SC Freiburg gleich zwei quirlige EM-Neulinge das Spiel ankurbeln. Die Münchnerin Däbritz auf der Sechs und Filigrantechnikerin Marozsan in der Offensiv-Zentrale sind gesetzt. Da das Quartett fast beliebig die Positionen tauschen kann, ist das Mittelfeld für den Gegner schwer ausrechenbar. Vor der Nummer eins, Almuth Schult, werden wohl Leonie Maier, Josephine Henning, Babett Peter und Isabel Kerschowski in der Vierer-Abwehrkette verteidigen. Vorn setzt Jones auf das Sturmduo mit der schnellen Svenja Huth und der routinierten Anja Mittag. Da Schweden „gut organisiert, kompakt und robust“ auftrete, müsse man die wenigen Chancen konsequent nutzen, meinte die Cheftrainerin am Sonntag: „Wir werden nicht viele Räume zum Bespielen haben.“ Bislang verlor die DFB-Elf bei neun Europameisterschafts-Teilnahmen noch nie ein Auftaktspiel (sieben Siege). Zudem ist die EM-Bilanz gegen Schweden makellos: fünf Spiele, fünf Siege. Es liegt auf der Hand, dass die Schwedinnen mehr Angst vor den Deutschen haben als umgekehrt. Gleichwohl träumen sie von einer gelungenen Olympia-Revanche. „Wir wollen die Dämonen vertreiben“, sagte Schelin zur verheerenden Bilanz der Schwedinnen. (dpa)

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